Beschreibung
Ziel der Untersuchung ist die Kritik der «existenzialen» Weltbestimmung aus Heideggers Sein und Zeit. Die phänomenologisch-hermeneutische Methode der Welt- und Umweltanalyse wird nachgezeichnet. Heidegger denkt bereits in seinem frühen Hauptwerk eine verhältnishafte Welt, die «zwischen» Mensch und Ding steht. Die Grenzen der bloß «existenzialen» Welt, deren Akzent auf dem Verstehen liegt, werden aber sichtbar durch eine hier erfolgende umgekehrte Betonung der leiblich gestimmten Befindlichkeit und Räumlichkeit des menschlichen In-der-Welt-seins.
Autorenportrait
Der Autor: Egbert Thomas, Studium der Philosophie und Anglistik in Freiburg im Breisgau; Erstes Staatsexamen; Lehramtsreferendariat; Ausbildung zum Marketing- und Vertriebsassistenten für Verlage in Düsseldorf; Vollendung der Promotion in Philosophie an der Universität Wuppertal.