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Wenn Auschwitz negiert wird

Gegen Holocaustleugnung

Erschienen am 22.10.2024, 1. Auflage 2024
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783709206003
Sprache: Deutsch
Umfang: 168 S.
Format (T/L/B): 1.2 x 20.9 x 12.3 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

„Wenn es Vernichtung gegeben hätte, wärt ihr nicht hier, um davon zu zeugen.“ Als mit den Berichten der Zeitzeugen kurz nach dem Zweiten Weltkrieg allmählich das Ausmaß der nationalsozialistischen Verbrechen zutage tritt, erfinden die Holocaustleugner der ersten Stunde einen perfiden argumentativen Kniff: die Negation der Vernichtung. Indem sie die Shoah zum Mythos, Auschwitz zur „Lüge“ erklären, machen sie die Überlebenden zu Nutznießern und Betrügern – ein jahrhundertealtes Motiv des europäischen Judenhasses. Bis heute bildet die Vorstellung eines „Komplotts“ den Kern antisemitischer Positionen. Angesichts wiedererstarkender rechtsextremer Tendenzen in Europa arbeitet Donatella Di Cesare diese erschreckende Kontinuität heraus und zeigt, wie sich negationistische Positionen in die politischen Diskurse der Gegenwart einschreiben. 

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Hersteller:
Passagen Verlag Ges.m.b.H.
Silvia Protti
office@passagen.at
Walfischgasse 15
AT 1010 Wien

Autorenportrait

Donatella Di Cesare, geboren 1956, ist Professorin für theoretische Philosophie an der Universität La Sapienza in Rom.

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