Beschreibung
Nach einer alten Legende bekam der Herrscher Jamsid einen Kelch von Gott geschenkt, in dem all seine Macht und sein Wissen über die Welt enthalten waren. Als Jamsid dies vergaß, war das Goldene Zeitalter beendet. Safak Sariciceks langes Gedicht ist die Reise eines lyrischen Ichs auf der Suche nach jenen alten Weisheiten, eine Reise durch die Kulturen und Religionen des vorderen Orients. Geschichte und Geschichten sind dabei ebenso miteinander verwoben wie das lyrische Ich mit anderen Gestalten. Dafür findet Saricicek eine ungewöhnliche Sprache, die so elementar wie die auf die Länder brennende Sonne und doch ganz modern ist.
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Autorenportrait
Safak Saricicek:
Safak Saricicek, geb. 1992 in Istanbul, wohnt in Heidelberg. Gegenwärtig Kandidat des ersten Juristischen Staatsexamens an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Redakteur der Law Review StudZR und Mitbegründer des Literaturkollektivs Echolot. Zahlreiche Förderwerkstätten und Würdigungen, u.a.: Shortlist Heidelberger Autorenpreis 2019. Zuletzt veröffentlicht: "Der gestaute und der frei fließende Fluß" (Brot & Kunst Verlag, Haßloch 2019) und "Kometen Kometen" (edition offenes feld, Dortmund 2019).