Beschreibung
Immer tiefer durchdringt das Internet unser alltägliches Leben. Es ist überall verfügbar, seine Anwendungen sind zunehmend unverzichtbar, aber sie haben auch Folgen. Wir sind eben erst dabei zu verstehen, wie die digitale Revolution die Parameter unseres Lebens verschiebt und was angemessene Reaktionen darauf sein könnten. Der vorliegende Band greift das Thema unter dem Aspekt von Öffentlichkeit und Privatheit auf. Autoren aus verschiedenen Feldern der Wissenschaft loten in politischen, historischen, soziologischen und kulturwissenschaftlichen Perspektiven aus, welche Chancen und Risiken die digitale Revolution für die Öffentlichkeit und Privatheit birgt, die Eckpfeiler jeder freiheitlichen Gesellschaft sind. Auch als EBook: www.humanitiesonline.de
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Autorenportrait
Prof. Dr. Ulrike Ackermann, Sozialwissenschaftlerin, ist Professorin für Politikwissenschaft. 2009 gründete sie und leitet seitdem das John Stuart Mill Institut für Freiheitsforschung.
Inhalt
Inhalt
Ulrike Ackermann
Einleitung 7
Max-Otto Baumann
Datenschutz im Web 2.0: Der politische Diskurs über Privatsphäre in Sozialen Netzwerken 15
Göttrik Wewer
Die Verschmelzung von privater und öffentlicher Sphäre im Internet 53
Larry Frohman
Rethinking Privacy in the Age of the Mainframe: Integrated Information Systems, the Changing Logic of Privacy, and the Problem of Democratic Politics in Surveillance Societies 71
Marcel Berlinghoff
'Totalerfassung' im 'Computerstaat' – Computer und Privatheit in den 1970er und 1980er Jahren 93
Carsten Ochs
Wettrüsten der Skripte: Widersprüchlichkeiten soziotechnischer Privatheitspraktiken im Internet 111
Philipp Aumann
Control – Kommunikationstechniken als Motoren von Entprivatisierung und Fremdsteuerung 131
Hans Jörg Schmidt
Mark Zuckerberg und die alten Römer. Oder: Utopie der Offenheit und Historisierung des Privaten im ›digitalen Zeitalter‹ 151
David Gelernter
The Danger to Privacy Posed by Technology and Culture Working Together 159
Forschungsbibliographie 174
Die Autoren 195