Trigger Mortis – Der Finger Gottes, ist das neueste Abenteuer des charmanten,

Martini schlürfenden Geheimagenten James Bond. In den Nachkriegsjahren des Zweiten Weltkrieges befinden sich die USA und die UdsSR in einem Wettlauf ins Weltall. Um den kalten Krieg nicht zu einem heißen werden zu lassen, verlagern beide Parteien ihre Bemühungen auf die militärische Aufrüstung, Ingenierskunst und besonders die Raketenwissenschaft.

Unmittelbar nach den Ereignissen um Goldfinger, sieht sich Bond der rasanten Herausforderung gegenüber, einen russischen Anschlag auf einen GrandPrix Fahrer zu vereiteln. Eines führt zum andern und verwickelt den britischen Topagenten in eine größere Verschwörung..

 Es fiel mir schwer, den Roman beim Lesen allzu oft wegzulegen, Horowitz erzeugt eine Sogwirkung.

Das Buch eignet sich auch für Bond-Einsteiger, Rennsport-Fans und Liebhaber puristischer Agententhriller. Ausgefallene Gadgets wie Laserlippenstifte oder mit Waffen vollgestopfte Aston Martins sucht man hier vergebens. Der neue Bond glänzt, wie seine klassischen Autos, durch elegante und klare Linienführung, Authentizität und Direktheit in seinem Vorgehen.

Fazit: Mit Trigger Mortis gelingt es dem Autor auf Basis des klassischen, von Ian Flemings Werken inspirierten, James Bond Romans ein spannendes, temporeiches Buch zu kreieren, das eine schnörkellose Sprache nutzt, um einen ehrlichen, realistischen Agententhriller zu konstruieren.

Für Fans des Genres eine klare Empfehlung!