Beschreibung
Nach einem kurzen Abriss der DDR-Geschichte folgen in diesem Buch vierzehn Aufsätze, in denen in chronologischer Folge einige Zentralfragen der Literatur dieses Staats sowie ihrer Hauptautoren, darunter Bertolt Brecht, Erwin Strittmatter, Herbert Otto, Heiner Müller, Hermann Kant, Wolf Biermann, Alfred Wellm, Volker Braun und Christoph Hein, behandelt werden. Dabei geht es vor allem um die Fragestellung, warum das anfängliche Bemühen durchaus sozialistisch eingestellter DDR-Schriftsteller, Wegbereiter eines «anderen, besseren Deutschlands» zu sein, später sowohl an den kaum zu überwindenden ökonomischen Schwierigkeiten als auch der allmählichen «Verwestlichung» dieses Staats scheiterte.
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Autorenportrait
Jost Hermand ist emeritierter Vilas Research Professor für deutsche Kulturgeschichte an der University of Wisconsin, Madison und Honorarprofessor der Humboldt-Universität in Berlin. Er ist Mitglied der Sächsischen Akademie in Leipzig und Ehrendoktor der Universität Kassel.