Beschreibung
Autorenportrait
Rezension
Die Virtuosität mit der Louis die Deutungen gegeneinanderstellt, ist eindrucksvoll; die Selbstironie […] hat einen sardonischen Vergnügungswert.
[…] ein unerhört kluger Autor, der weit über individuelle Empfindlichkeiten ins Gesellschaftliche hinausdenkt
In seinem verstörenden, durch die geschickte Brechung der Chronologie immer spannenden Roman ›Im Herzen der Gewalt‹ macht Édouard Louis menschliche Abgründe sichtbar.
Louis‘ Worte haben Gewicht, ohne schwer zu sein, sie kommen aufrecht daher, ohne den Zeigefinger zu heben. Sie verkörpern eine Haltung.
Glänzend übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel, ist ›Im Herzen der Gewalt‹ ein atemlos geschriebenes, beklemmendes, sehr persönliches und zugleich politisches Buch, reflektiert und von großer Sprachkraft.
[…] ein großes Buch über die Macht der Sprache, das Unsichtbare zu zeigen. […] Édouard Louis hat im Kertész’schen Sinne zwei sehr wahre Bücher geschrieben.
[…] die Kraft des Romans entfaltet sich genau […] durch Édouards ungeschönten Umgang – mit sich selbst.
ein atemlos geschriebenes, beklemmendes, sehr persönliches und zugleich politisches Buch, reflektiert und von großer Sprachkraft. [...] Louis erweist sich damit als einer der großen zeitgenössischen Autoren Frankreichs.
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