Beschreibung
'So etwas wie >Sechzehn Pferde> haben Sie noch nicht gelesen. Ein zutiefst beunruhigender Ritt.' Val McDermidSechzehn Pferdeköpfe werden auf einer Farm des sterbenden englischen Küstenorts Ilmarsh entdeckt. Kreisförmig eingegraben in den Ackerboden, nur ein einziges Auge blickt in die rote Wintersonne. Die Veterinärforensikerin Dr. Cooper Allen wird zum Tatort gerufen. Früher wollten sie Tierleben retten, heute diagnostiziert sie ihren Tod. Dann entspinnt sich eine unvorhergesehene Kette weiterer Verbrechen. Durch die Kadaver in der Erde verbreitet sich eine Infektion, die Gemeinde wird unter Quarantäne gestellt. Die Außenseiterin soll mit dem örtlichen Polizisten Alec Nichols die schockierenden Fälle aufdecken. Doch was, wenn das Böse nicht nur im Boden lauert, sondern in den Menschen selbst? Etwas Böses, das Allen selbst immer tiefer in einen Strudel aus Schuld und Vergeltung hinabzieht?'Buchanan balanciert eindrucksvoll zwischen Horror und Empathie, zeigt das echte Böse und erforscht die menschlichen Kosten des wirtschaftlichen Zusammenbruchs.' Sara Sligar
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Autorenportrait
Greg Buchanan wurde 1989 geboren und lebt in den Scottish Borders, Großbritannien. Er studierte Englisch an der University of Cambridge und promovierte am King's College London über Identifikation und Ethik. Er ist Absolvent des Creative Writing der University of East Anglia und hat sich in der Gaming-Community einen Namen als Drehbuchautor für Videospiele gemacht. 'Sechzehn Pferde' ist sein erster Roman.
Rezension
Greg Buchanan [...] legt mit seinem Debüt ›Sechzehn Pferde‹ einen atemberaubenden Roman vor.
Der Roman ›Sechzehn Pferde‹ des Schotten Greg Buchanan verstört zutiefst, aber das brillant.
[ein] Roman von einerseits erzählerischer Finesse und formaler Komplexität, andererseits von verstörender Wucht und unfassbaren Details.
Ein dunkler, aber absolut lesenswerter Erstling!
Greg Buchanan, bisher vor allem als Videospielautor tätig, legt mit seinem Debütroman einen äußerst packenden Krimi vor, der vor allem mit dichter Atmosphäre glänzt.
Ein tiefschwarzer, bedrohlicher Thriller […].
Hartgesottene bekommen hier [...] einen stilistisch auf hohem Niveau angesiedelten, ultrafinsteren und packenden Thriller geboten, der sich wohltuend von traditionellen Killer-Thrillern abhebt.
[...] eine Studie in Dunkelgrau [...]. Bleibt lang im Kopf.
[...] eines der großartigsten Bücher des Jahres [...].
Buchanan hat ein vielschichtiges Porträt eines im Sterben befindlichen Dorfes und seiner Bewohner geschrieben.
›Sechzehn Pferde‹ des Schotten Greg Buchanan ist der Kracher, aus meiner Sicht in diesem Jahr an Raffinesse, Verzweiflung, Kunstfertigkeit und Tiefgründigkeit kaum schlagbar.
Greg Buchanan ist mit ›Sechzehn Pferde‹ ein Geniestreich gelungen!
›Sechzehn Pferde‹ ist ein erstaunliches Debüt. Es ist sehr düster, es hat Züge einer ›gothic novel‹ und unstrittige literarische Qualitäten.
Die eigenwillige Mischung aus Kriminalroman und Schauergeschichte [...] lebt stark von der poetischen Sprache.
Ein literarischer (Kriminal-)Roman über das Böse, der einen Sog ausübt, wie ich es schon lange nicht mehr erlebt habe.
Greg Buchanan erzählt einerseits unaufgeregt. Erzeugt andererseits eine Konsistente Atmosphäre aus Dunkelheit und Bedrohung.
Ein düsteres Buch!
Was Buchanan aus dieser Story macht, ist schwer einzuordnen, aber bis zur letzten Seite auf großartige Weise irritierend.
›Sechzehn Pferde‹ ist eine Höllenfahrt von einem Roman, der zwischen Kriminal-Literatur und Dystopie rangiert, aber vor allem eines ist: packende, verstörende Lesekost.
Leseprobe
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'So etwas wie >Sechzehn Pferde< haben Sie noch nicht gelesen. Ein zutiefst beunruhigender Ritt.' Val McDermid