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Herodot und das mythische Erbe der griechischen Geschichtsschreibung

MythosEikonPoiesis 3

Erschienen am 17.10.2011, 1. Auflage 2011
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783110239119
Sprache: Deutsch
Umfang: XI, 450 S.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Herodots Historie ist das erste erhaltene Geschichtswerk Europas. Immer wieder aber wurde der Autor auch kritisiert; so prägt Cicero zwar den Terminus Vater der Geschichtschreibung, bemängelt aber zugleich die Fiktionalität in dessen Werk. In der Tat ist gerade das mythische Geschichtenerzählen ein Hauptcharakteristikum bei Herodot und die Durchmischung fiktionaler Tradition und rationalistischer Innovation hat auch moderne Leser bisweilen irritiert. Diese Mythisierung historischer Geschehnisse resultiert jedoch nicht aus naiver Anekdotenfreude. Vielmehr wird eine Interpretation der historischen Ereignisse erst durch den assoziativen Gehalt möglich, den die mythische Folie innerhalb der griechischen Erzähltradition mit sich bringt. Es wäre zu einfach, Herodots Verwendung mythischer Folien als bewusste auktoriale Intention zu deuten. Somit ist auch die hier geleistete Rekonstruktion eines mythisch-rituellen Bezugsfelds ein notwendiger Bestandteil zum Verständnis Herodots, der weniger als Vater der Geschichtsschreibung denn als Erbe einer Geschichtentradition erscheint.

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Autorenportrait

Katharina Wesselmann, Universität Basel, Schweiz.

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