Beschreibung
Luthers Neufassung der Christologie als deren Zuspitzung auf die Lehre von der Idiomenkommunikation wird in diesem Sammelband in ihren historischen wie systematischen Dimensionen ausgelotet: Historisch stehen neben traditionsgeschichtlicher Hintergrundsanalyse breite rezeptionsgeschichtliche Untersuchungen zur Spätreformation und Orthodoxie, systematisch wird nicht nur die zugrunde liegende Metapherntheorie, sondern auch die Tragfähigkeit der Gesamtkonzeption thematisiert.
Autorenportrait
Oswald Bayer, Eberhard-Karls-Universität Tübingen;Benjamin Gleede, Tübinger Zentrum für Augustinusforschung.
Inhalt
Oswald Bayer: Das Wort ward Fleisch. Luthers Christologie als Lehre von der Idiomenkommunikation;Benjamin Gleede: Christologie als Idiomenkommunikationslehre? Einige Überlegungen zum Traditionshintergrund von Luthers christologischen Disputationen;Gottfried Seebass: Zum Hintergrund der christologischen Disputation Luthers von 1540/43;Anna Vind: "Christus factus est peccatum metaphorice." Über die theologische Verwendung rhetorischer Figuren bei Luther unter Einbeziehung Quintilians;Paul Hinlicky: Luther's Anti-Docetism in the Disputatio de divinitate et humanitat Christi (1540);Jörg Baur: Ubiquität'. Luthers zentrale christologische Einsicht und ihre wechselhafte Rezeptionsgeschichte bis zur Mitte des siebzehnten Jahrhunderts.
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