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Migranten im Sozialstaat

Sozial- und Migrationsrecht zwischen Kollisionsnormen und Gleichbehandlungsansprüchen - 167, Jus Privatum 167

Erschienen am 25.08.2012, 1. Auflage 2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783161519338
Sprache: Deutsch
Umfang: XXVII, 428 S.
Format (T/L/B): 3.3 x 24.2 x 17 cm
Einband: Leinen

Beschreibung

In einer nationalstaatlich organisierten Weltordnung ist die Gewährung sozialer Sicherheit ureigene Aufgabe der Nationalstaaten. Angesichts weltweiter Migration ist es jedoch fraglich, ob der Anspruch des Einzelnen auf soziale Inklusion tatsächlich noch länger als Ausdruck seiner Mitgliedschaft in einem territorial begrenzten Solidarverband verstanden werden kann. Constanze Janda sucht nach Wegen, soziale Sicherheit statt dessen als Menschenrecht - als das von der Staatsangehörigkeit unabhängige "Recht, Rechte zu haben" (Hannah Ahrendt) - wahrzunehmen. Sie weist nach, wie stark Europa- und Völkerrecht die sozialrechtlichen Kompetenzen der Nationalstaaten beeinflussen. Vor diesem Hintergrund nimmt Constanze Janda eine Neubestimmung der Anknüpfungsmomente sozialer Sicherheit vor, die den Anforderungen einer mobilen, zunehmend global agierenden Gesellschaft gerecht werden.

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Autorenportrait

ist Professorin für Sozialrecht und Verwaltungswissenschaft an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer.