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Übertragung und Belastung unkörperlicher Gegenstände im deutschen und englischen Privatrecht

Beiträge zum ausländischen und internationalen Privatrecht 106

Erschienen am 25.12.2014, 1. Auflage 2014
139,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783161527609
Sprache: Deutsch
Umfang: XXI, 709 S.
Format (T/L/B): 4 x 24 x 16.5 cm
Einband: Leinen

Beschreibung

Stefan Enchelmaier untersucht Forderungen, Mitgliedschaftsrechte und Immaterialgüterrechte als Gegenstände des Rechtsverkehrs in Deutschland und England. Unkörperliche Gegenstände umfassen den größten Teil der Werte, die in modernen Volkswirtschaften geschaffen werden. Es ist englischen Juristen jedoch nicht immer leichtgefallen, die "neuen", unkörperlichen Gegenstände in ein Begriffssystem einzufügen, dessen mittelalterliche Ursprünge immer noch allgegenwärtig sind. Vor allem bei der Abtretung ist die Modernisierung des englischen Rechts an Grenzen gestoßen. Das BGB führte in Deutschland dagegen eine moderne Gesamtkonzeption ein. Gleichwohl ergibt sich auch zum deutschen Recht eine Fülle von Einzelfragen von teils grundsätzlicher Natur. Nicht die Anlage des englischen Rechts insgesamt, wohl aber seine Einzellösungen können Anregung für die Behandlung von Problemen im deutschen Recht liefern.

Autorenportrait

Geboren 1967, Studium der Rechtswissenschaften, Philosophie und Lateinischen Philologie an den Universitäten Köln, Hamburg, Edinburgh;1995 Dr. iur. (Bonn), 2001 M.A. (Oxford); 2012 Habilitation (München); 1996-97 Rechtsanwalt in Bonn; 1997-2003 DAAD-Lecturer und Deputy Director, Institute of European and Comparative Law, University of Oxford; Fellow and Tutor in Law, Wadham College, University of Oxford; 2003-08 Wissenschaftlicher Referent, Max-Planck-Institut für Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht, München; 2008-13 Professor of European and Comparative Commercial Law, York Law School, University of York; seit 2013 Professor of European and Comparative Law, University of Oxford; Fellow and Tutor in Law, Lincoln College, University of Oxford.

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