Beschreibung
Die Erhaltung der Biodiversität im Siedlungsraum trägt aufgrund der Vielfalt der dort vorkommenden Arten und Lebensräume zum nachhaltigen Biodiversitätsschutz bei. Die besonderen Voraussetzungen für den Schutz der urbanen Artenvielfalt werden jedoch durch das Städtebaurecht bislang nicht hinreichend berücksichtigt. Das Recht der Bauleitplanung kann insbesondere den Ausgleich zwischen urbanem Biodiversitätsschutz und der städtebaulichen Innenentwicklung kaum im Sinne der ökologischen Nachhaltigkeit bewältigen. Valentin Roden analysiert die derzeitige Rechtslage im Städtebau- und Naturschutzrecht. Unter Beachtung der Bedürfnisse von Tieren und Pflanzen im Siedlungsraum entwickelt er Vorschläge zur Anpassung der Rechtslage für eine bessere Berücksichtigung des urbanen Biodiversitätsschutzes einerseits und den Ausgleich mit der Innenentwicklung andererseits.
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Autorenportrait
Geboren 1987; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Deutsches und Europäisches Verwaltungsrecht an der Universität Heidelberg; 2017 Promotion; seit 2016 Rechtsreferendar im Oberlandesgerichtsbezirk Karlsruhe.