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Die übertragende Sanierung in der Eigenverwaltung

Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung 86

Erschienen am 15.11.2022, 1. Auflage 2022
84,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783161616044
Sprache: Deutsch
Umfang: XIV, 332 S.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

In den USA hat der Unternehmenskauf in der Insolvenz im Wege eines Asset Deals (so genannter 363 Sale ) ohne Insolvenzverwalter die Restrukturierungspraxis in den letzten Jahrzehnten revolutioniert. Insolvenzschuldner nehmen diese, auch Fire Sales genannten Verkäufe hierbei in einem frühen Verfahrensstadium vor, ohne dass es zu einem (den Rechtsträger restrukturierenden) Insolvenzplan kommt, den das US-amerikanische Chapter 11 eigentlich vorsieht. Wie bei der deutschen übertragenden Sanierung wechselt das Unternehmen seinen Eigentümer; der Rechtsträger verbleibt in der Insolvenz und wird schließlich liquidiert. Prominente Verfahren in den USA wie die von Chrysler, General Motors sowie Lehman Brothers sind Verkäufe, die auf diese Weise und in kürzester Zeit abgewickelt wurden. Alexander Joost geht aus rechtsvergleichender Perspektive der Frage nach, welche Möglichkeiten und Risiken die übertragende Sanierung in der Eigenverwaltung bietet und ob die Übertragung US-amerikanischer Regelungen gewinnbringend sein könnte.

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Autorenportrait

Geboren 1991; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Bremen; 2016 Erste juristische Prüfung; 2018 LL.M. (University of California, Los Angeles); Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Rechtstheorie an der Bucerius Law School (Hamburg); 2021 Promotion; Rechtsreferendariat am OLG Celle.