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Musik im Blick

Visuelle Perspektiven auf auditive Kulturen

Erschienen am 17.04.2023, 1. Auflage 2023
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783205216650
Sprache: Deutsch
Umfang: 254 S.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Auditive und visuelle Kulturen korrespondieren miteinander. Immer wieder begegnen wir Künstlerinnen und Künstlern, die sich beiden Bereichen verbunden fühlen, sich ebenso auditiv wie visuell ausdrücken. Zudem lebt die Musikgeschichte von faszinierenden Beziehungen zu den bildenden Künsten, motiviert durch zeitgenössische Diskussionen, Parallelbegabungen oder synästhetische Veranlagungen einzelner. Die musikwissenschaftliche Forschung entwickelt derzeit ein immer stärkeres Interesse daran über visuelle Elemente in auditiven Kulturen nachzudenken, konkret etwa Bilder als Quellen der Musikgeschichte zu nutzen, (graphische) Notationsformen zu analysieren oder zum Verhältnis von bewegten Bildern und Klang zu forschen. Die enge Beziehung von Hören und Sehen wird in diesem Band in den Fokus gerückt und ihre Variationsformen in Geschichte und Gegenwart in den vier Themenfeldern theoretische Vorüberlegungen/Prolegomena, Bilder als Quellen, Schrift, Notation und Klang und Bilder in Bewegung reflektiert. Hierbei wird das immense Spektrum an Praktiken des zu Hören und zu Sehen Gebens aufgezeigt und eine Vielfalt an methodischen Ansätzen vorgestellt, angewendet und diskutiert.

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Autorenportrait

Melanie Unseld ist Professorin für Historische Musikwissenschaft an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Sie studierte Historische Musikwissenschaft, Literaturwissenschaft, Philosophie und Angewandte Kulturwissenschaften in Karlsruhe und Hamburg, wo sie 1999 auch promovierte. Nach einem Lise Meitner-Habilitationsstipendium war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover am dortigen Forschungszentrum für Musik und Gender tätig. Sie dozierte an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg als Professorin für Kulturgeschichte der Musik und an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, wo sie die Professur für Historische Musikwissenschaft vertrat. In Oldenburg zeichnete sie außerdem als Direktorin des Zentrums für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung verantwortlich, an der dortigen Fakultät für Sprach- und Kulturwissenschaften war sie außerdem seit 2015 Dekanin. Unseld habilitierte 2013 in Hannover über »Biographie und Musikgeschichte". Zu ihren Herausgeberschaften gehören das »Lexikon Musik und Gender", »Reclams Komponistenlexikon« sowie die Reihen »Europäische Komponistinnen« und »Biographik. Theorie - Kritik - Praxis".

Rezension

Auditive und visuelle Kulturen korrespondieren miteinander. Immer wieder begegnen wir Künstlerinnen und Künstlern, die sich beiden Bereichen verbunden fühlen, sich ebenso auditiv wie visuell ausdrücken. Zudem lebt die Musikgeschichte von faszinierenden Beziehungen zu den bildenden Künsten, motiviert durch zeitgenössische Diskussionen, Parallelbegabungen oder synästhetische Veranlagungen einzelner. Die musikwissenschaftliche Forschung entwickelt derzeit ein immer stärkeres Interesse daran über visuelle Elemente in auditiven Kulturen nachzudenken, konkret etwa Bilder als Quellen der Musikgeschichte zu nutzen, (graphische) Notationsformen zu analysieren oder zum Verhältnis von bewegten Bildern und Klang zu forschen. Die enge Beziehung von Hören und Sehen wird in diesem Band in den Fokus gerückt und ihre Variationsformen in Geschichte und Gegenwart in den vier Themenfeldern „theoretische Vorüberlegungen/Prolegomena“, „Bilder als Quellen“, „Schrift, Notation und Klang“ und „Bilder in Bewegung“ reflektiert. Hierbei wird das immense Spektrum an „Praktiken des zu Hören und zu Sehen Gebens“ aufgezeigt und eine Vielfalt an methodischen Ansätzen vorgestellt, angewendet und diskutiert.

Auditive und visuelle Kulturen korrespondieren miteinander. Immer wieder begegnen wir Künstlerinnen und Künstlern, die sich beiden Bereichen verbunden fühlen, sich ebenso auditiv wie visuell ausdrücken. Zudem lebt die Musikgeschichte von faszinierenden Beziehungen zu den bildenden Künsten, motiviert durch zeitgenössische Diskussionen, Parallelbegabungen oder synästhetische Veranlagungen einzelner. Die musikwissenschaftliche Forschung entwickelt derzeit ein immer stärkeres Interesse daran über visuelle Elemente in auditiven Kulturen nachzudenken, konkret etwa Bilder als Quellen der Musikgeschichte zu nutzen, (graphische) Notationsformen zu analysieren oder zum Verhältnis von bewegten Bildern und Klang zu forschen.

Schlagzeile

Auditive und visuelle Kulturen korrespondieren miteinander. Immer wieder begegnen wir Künstlerinnen und Künstlern, die sich beiden Bereichen verbunden fühlen, sich ebenso auditiv wie visuell ausdrücken. Zudem lebt die Musikgeschichte von faszinierenden Beziehungen zu den bildenden Künsten, motiviert durch zeitgenössische Diskussionen, Parallelbegabungen oder synästhetische Veranlagungen einzelner. Die musikwissenschaftliche Forschung entwickelt derzeit ein immer stärkeres Interesse daran über visuelle Elemente in auditiven Kulturen nachzudenken, konkret etwa Bilder als Quellen der Musikgeschichte zu nutzen, (graphische) Notationsformen zu analysieren oder zum Verhältnis von bewegten Bildern und Klang zu forschen.

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