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Musik als Arbeit

Der Oesterreichisch-Ungarische Musikerverband als Gestalter des Musikbetriebs in der späten Habsburgermonarchie (1872-1914), Wiener Veröffentlichungen zur Musikgeschichte 18

Erschienen am 12.02.2024, 1. Auflage 2024
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783205218418
Sprache: Deutsch
Umfang: 472 S.
Einband: Paperback

Beschreibung

Dieses Buch handelt von den vielfältigen Arbeitswelten von Musiker_innen in der späten Habsburgermonarchie. Anhand des 1896 gegründeten Oesterreichisch-Ungarischen Musikerverbands detailgetreu analysiert, legt Fritz Trümpi damit eine umfangreiche Studie zum Zustand des Musikbetriebs im Fin de Siècle vor. Was den einen prickelndes Vergnügen, war den anderen strapaziöse Arbeit: Musiker*innen hatten (auch) in der späten Habsburgermonarchie oft ein schweres Los. Dieses zu verbessern, setzte sich der 1896 gegründete Oesterreichisch-Ungarische Musikerverband zur Aufgabe. Dazu griff er monarchieweit und auf vielfältige Weise in den Musikbetrieb ein. Er krempelte das Stellenvermittlungswesen um, betätigte sich als umtriebiger Orchestergründer und Konzertorganisator, bemühte sich um reichsweite Tarifregulierungen, bewirkte (unfreiwillig) die Bildung von Konkurrenzverbänden in Ungarn und Böhmen, kämpfte erbittert gegen Militärkapellen und verbündete sich dazu mit Gruppierungen an den politischen Rändern. Fritz Trümpis detailreiche Studie über diese von der Musikgeschichte bisher kaum beachtete Organisation liefert zugleich eine profunde Analyse des Musikbetriebs im Fin de Siècle, welcher ohne sie wohl um einiges anders ausgesehen hätte.

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Hersteller:
Böhlau-Verlag GmbH u Cie.
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DE 50674 Köln

Rezension

Dieses Buch handelt von den vielfältigen Arbeitswelten von Musiker_innen in der späten Habsburgermonarchie. Anhand des 1896 gegründeten Oesterreichisch-Ungarischen Musikerverbands detailgetreu analysiert, legt Fritz Trümpi damit eine umfangreiche Studie zum Zustand des Musikbetriebs im Fin de Siècle vor.

Was den einen prickelndes Vergnügen, war den anderen strapaziöse Arbeit: Musiker*innen hatten (auch) in der späten Habsburgermonarchie oft ein schweres Los. Dieses zu verbessern, setzte sich der 1896 gegründete Oesterreichisch-Ungarische Musikerverband zur Aufgabe. Dazu griff er monarchieweit und auf vielfältige Weise in den Musikbetrieb ein. Er krempelte das Stellenvermittlungswesen um, betätigte sich als umtriebiger Orchestergründer und Konzertorganisator, bemühte sich um reichsweite Tarifregulierungen, bewirkte (unfreiwillig) die Bildung von Konkurrenzverbänden in Ungarn und Böhmen, kämpfte erbittert gegen Militärkapellen und verbündete sich dazu mit Gruppierungen an den politischen Rändern. Fritz Trümpis detailreiche Studie über diese von der Musikgeschichte bisher kaum beachtete Organisation liefert zugleich eine profunde Analyse des Musikbetriebs im Fin de Siècle, welcher ohne sie wohl um einiges anders ausgesehen hätte.

Schlagzeile

Dieses Buch handelt von den vielfältigen Arbeitswelten von Musiker_innen in der späten Habsburgermonarchie. Anhand des 1896 gegründeten Oesterreichisch-Ungarischen Musikerverbands detailgetreu analysiert, legt Fritz Trümpi damit eine umfangreiche Studie zum Zustand des Musikbetriebs im Fin de Siècle vor.

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