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Zollunion, Bankenkrise, Putschversuch

1931 oder die Erste Republik zwischen den Schatten des imperialen Oesterreich und Hitler ante portas

Erschienen am 09.12.2024, 1. Auflage 2024
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783205220480
Sprache: Deutsch
Umfang: 648 S.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Ein Europa überraschendes deutsch-österreichisches Zollunionsprojekt, eine existenzielle Bankenkrise und ein Putschversuch rechter Paramilitärs gegen die parlamentarische Demokratie prägen Österreich 1931, dem Jahr, in dem sich der Niedergang der Ersten Republik dramatisch beschleunigt. Drei krisenhafte Ereignisse, die 1931 Österreichs Souveränität, wirtschaftliche Existenz und parlamentarische Demokratie gefährden, fungieren als Analysevehikel, um - anstelle der abstrakten, metaphorisch konstruierten Akteure Weltwirtschaftskrise, Not oder Schicksal - für den Niedergang verantwortliche Personen und Institutionen aus Politik, Administration, Wirtschaft, Paramilitärs, Presse etc., sowie Narrative und Orte der Macht sichtbar zu machen. Bisher nur partiell genutzte Quellen wie die Protokolle der Ministerratstreffen, des zentralen Kommunikationsforums der Regierung, und entscheidender Parlamentssitzungen sowie diverse Printmedien ermöglichen neue Einblicke zu den Ereignissen, die räumlich weit über Österreich und zeitlich weit über 1931 in Vergangenheit und Zukunft hinausragen.

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Autorenportrait

Helene Belndorfer, Doktorin der Handelswissenschaften der Wirtschaftsuniversität Wien sowie der Philosophie/Geschichte der Universität Wien, ist eine österreichische Zeithistorikerin, die sich in Theorie und Praxis mit Wirtschaftskrisen auseinandergesetzt hat und in ihrer Forschung auf Schnittstellen zwischen Wirtschaft und Politik fokussiert.

Rezension

Drei krisenhafte Ereignisse, die 1931 Österreichs Souveränität, wirtschaftliche Existenz und parlamentarische Demokratie gefährden, fungieren als Analysevehikel, um – anstelle der abstrakten, metaphorisch konstruierten Akteure Weltwirtschaftskrise, Not oder Schicksal – für den Niedergang verantwortliche Personen und Institutionen aus Politik, Administration, Wirtschaft, Paramilitärs, Presse etc., sowie Narrative und Orte der Macht sichtbar zu machen. Bisher nur partiell genutzte Quellen wie die Protokolle der Ministerratstreffen, des zentralen Kommunikationsforums der Regierung, und entscheidender Parlamentssitzungen sowie diverse Printmedien ermöglichen neue Einblicke zu den Ereignissen, die räumlich weit über Österreich und zeitlich weit über 1931 in Vergangenheit und Zukunft hinausragen.

Ein Europa überraschendes deutsch-österreichisches Zollunionsprojekt, eine existenzielle Bankenkrise und ein Putschversuch rechter Paramilitärs gegen die parlamentarische Demokratie prägen Österreich 1931, dem Jahr, in dem sich der Niedergang der Ersten Republik dramatisch beschleunigt.

Schlagzeile

Ein Europa überraschendes deutsch-österreichisches Zollunionsprojekt, eine existenzielle Bankenkrise und ein Putschversuch rechter Paramilitärs gegen die parlamentarische Demokratie prägen Österreich 1931, dem Jahr, in dem sich der Niedergang der Ersten Republik dramatisch beschleunigt.

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