Stadtparks in der österreichischen Monarchie 1765-1918
Studien zur bürgerlichen Entwicklung des urbanen Grüns in Österreich, Ungarn, Kroatien, Slowenien und Krakau aus europäischer Perspektive
Erschienen am
18.06.2007, 1. Auflage 2007
Beschreibung
In England, den USA, in Deutschland oder auch in Italien entstanden in den letzten beiden Jahrzehnten große Monographien zur Entwicklung des urbanen Grüns. Dieses Buch untersucht nun erstmals die Stadtparks und diesbezügliche soziale und kulturelle Zusammenhänge im großen Gebiet der ehemaligen österreichischen Monarchie und stellt sie im (west-)europäischen Kontext dar. Zeitlich ist das Thema von der Josephinischen Aufklärung, wo als wichtigste Ausdrucksform des aufsteigenden Bürgertums erstmals gestaltete Grünbereiche dem Volk zugänglich gemacht wurden, bis zum Zusammenbruch der Monarchie im Ersten Weltkrieg gespannt. Stadtparks, Schmuckplätze, Kurparks und Stadtlandschaftsverschönerungen, sowie Gärtner, bürgerliche Organisationen bzw. Initiativen und Bepflanzungen werden ausführlich behandelt.
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Autorenportrait
Seit 1986 Leiter der Abteilung für historische Gartenanlagen im Bundesdenkmalamt, Kunst- und Gartenhistoriker, bekannt durch seine Aktivitäten zur Novellierung des österreichischen Denkmalschutzgesetzes für historische Gärten und Parks (1999), seit 1991 Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für historische Gärten, Mitglied in mehreren internationalen Fachkörperschaften und Autor von etwa 150 wissenschaftlichen Publikationen.