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Der Holocaust in der literarischen Erinnerung

Autobiografische Aufzeichnungen von Udo Dietmar und Elie Wiesel, Literatur und Leben, Neue Folge 86, Literatur und Leben. Neue Folge 86

Erschienen am 10.02.2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783205795247
Sprache: Deutsch
Umfang: 332 S.
Format (T/L/B): 2.3 x 23.5 x 15.6 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

InhaltsangabeVorwort Einleitung 1 Benennung Begriffsbestimmung 1.1 Definition: Holocaust 1.2 Definition: Schoah 1.3 Definition: Holocaust-Literatur 1.3.1 Diskrepanzen in der Holocaust-Literatur 1.3.2 Heterogenität als Merkmal der Holocaust-Literatur 2 Problematik einer Bibliografie/Enzyklopädie/eines Kanons der Holocaust-Literatur 2.1 Konzeptvorschläge für eine Bibliografie der Werke der Holocaust-Literatur 2.1.1 Einteilung nach Entstehungszeit 2.1.2 Einteilung nach Verfassern 2.1.3 Einteilung nach inhaltlichen bzw. formalen Kriterien 3 Geschichtlicher Abriss der Holocaust-Literatur: Bemerkungen zu frühen/mittleren/späten Texten 4 Frühe Texte: Zeugnis-/Lager-/KZ-Literatur als Subgattung der Holocaust-Literatur 4.1 Charakteristika früher Holocaust-Literatur 4.1.1 Anfangsgestaltung 4.1.2 Direkte Anrede an den Leser 4.1.3 Emotionalität als gestalterisches Element 4.1.4 Chronologie 4.1.5 Tempus 4.1.6 Sprache 5 Schreiben über den Holocaust 5.1 Gegen das Unsagbare und Undarstellbare 6 Autobiografisches Gedächtnis - Erinnerung 6.1 Erinnerung - Wahrheit - Identität 6.2 (Re)Konstruktion vs. Interpretation 6.2.1 Interpretation - Sinn - Fiktion 6.3 Imagination als Konstante für die (Re-)Konstruierung von Erleben 6.4 Historiografie und Erinnerung 7 Autobiografisches Erzählen in der Holocaust-Literatur 7.1 Realität vs. Fiktion: Aporie in der Holocaust-Autobiografie? 8 Narrativierung und narrative Strategien in der Holocaust-Literatur 9 Zeugenschaft und Authentizität 10 Trauma 11 Textanalyse 12 Udo Dietmar: Häftling.X.In der Hölle auf Erden! 12.1 Einführung: Autor und Werk 12.2 Analyse 12.2.1 Wetterbeschreibungen und Landschaftsdarstellung mit/vs. Gemütsverfassung 12.3 Das Vorwort 12.4 Die Rahmenerzählung bzw. die Vorgeschichte 12.4.1 Von Sonne zu Gewitter - Von Freiheit zu Gefangenschaft 12.5 Die Haft: Die Gefangenenkolonne im Regen 12.6 Vor der Zugabfahrt: Regen und Trostlosigkeit 12.7 Schönheit des Elsass - Hunger der Gefangenen 12.8 Ankunft im KZ Natzweiler: Eine Traumsequenz 12.9 Schöne Landschaft - Ort der Gefangenschaft 12.10 Das KZ - eine Hölle: Dantes Inferno 12.11 Sonne und Tod 12.12 Der Tod im Rhythmus der Jahreszeiten 12.13 Weihnachten: Tod in der Schneelandschaft 12.14 Lagerstraße - Glück 12.15 Herbst: schönes Wetter - folgenschweres Ereignis 12.16 Kalter Winter - schlechte Verfassung 12.17 KZ Buchenwald 12.18 Vom Außenkommando zurück nach Buchenwald - Todesmarsch 12.19 Landschaftsbild und gute Stimmung 12.20 Landschaft und Erschöpfung 12.21 Himmelszelt und Tod 12.22 Weg als Landschaft - Tod von Menschen 12.23 Befreiung und Wetter 13 Elie Wiesel: Nacht 13.1 Einführung: Autor und Werk 13.2 Analyse 13.2.1 Perspektivierung durch Figuren 13.2.2 Perspektivierung durch Fama 13.2.3 Fiktionalisierung: Empathie und Spannung 13.3 Seher und Narrentum 13.3.1 Hinführung zu Mosche, dem Küster 13.3.2 Narr und Seher: Mosche, der Küster 13.3.3 Mitleid 13.4 Allgemeines Gerede - das Hörensagen 13.5 Deutsche Truppen in Sighet - das Ende der Gerüchte 13.6 Hoffnung und Illusion 13.7 Augen und Sehen 13.8 Optimismus 13.9 Deportation: Die Zugfahrt 13.10 Kassandra-Figur: Frau Schächter 13.10.1 Hinführung zur Kassandra-Figur 13.10.2 Der Wahnsinn der Frau Schächter 13.11 Erinnerungsvermögen 13.12 KZ Auschwitz 13.13 Kraft der Lüge 13.14 Gottes Tod 13.15 Gesichtsloser Seher 13.16 Der Vater von Elie Wiesel: Hilfe und Bürde 13.16.1 Der Vater als Leitfigur 13.16.2 Todesmarsch 13.16.3 KZ Buchenwald 13.16.4 Befreiung vom Vater Exkurs: Übersetzung 14 Resümee 14.1 Holocaust-Literatur 14.2 (Un)Darstellbarkeit 14.3 Autobiografie und Erinnerung 14.4 Authentizität und Zeugenschaft 14.5 Beispiel für frühe Holocaust-Literatur 14.6 Beispiel für spätere Holocaust-Literatur 14.7 Schlusswort 15 Auswahlbibliografie 15.1 Holocaust-Literatur 15.1.1 Primärliteratur 15.1.2 Sekundärliteratur 15.2 Literaturtheorien 15.3 Autobiografie, Erinnerung, Trauma 15.4 Sekundärliteratur zum A

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Autorenportrait

Antonia Barboric ist Redakteurin der Literaturbeilage "Spectrum" der Tageszeitung "Die Presse" und arbeitet als selbstständige Lektorin/Korrektorin/Übersetzerin/Literaturwissenschaftlerin.

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