Beschreibung
Jane Eyre ist eine Frau, die mit Sicherheit und Klugheit ihren Weg geht, die volle Gleichberechtigung von Mann und Frau als eheliche Grundlage fordert - und deshalb gegen puritanische Engstirnigkeit und moralische Verlogenheit anzukämpfen hat. Ein unerhört aktuelles Buch, das in alle Weltsprachen übersetzt, dramatisiert und vielfach verfilmt wurde.
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Autorenportrait
Geboren am 21.4.1816 in Thornton, gestorben am 31.3.1855 in Haworth (Yorkshire), dort begraben. Ein leichtfüßiger Bruder, eine grämliche Tante, ein erblindender Vater, die trostlose Moorlandschaft um Haworth und die drückende Armut bestimmten das Leben der drei Schwestern BrontÃ'. Um Französischlehrerin zu werden, reiste Charlotte nach Brüssel und verliebte sich unglücklich in den Leiter des Pensionats Héger. Eine eifersüchtige Madame Héger und ein unbeeindruckter Monsieur Héger ließen ihre Herzenshoffnungen scheitern. Zurück in Haworth, veröffentlichte sie 1846 gemeinsam mit ihren Schwestern Emily und Anne Gedichte. Sie versteckten ihr Geschlecht hinter dem Pseudonym Brüder Bell, um den Vorurteilen gegenüber Schriftstellerinnen zu begegnen; die Kritik lobte, aber niemand kaufte. Charlottes Roman âEuroºJane EyreâEuro¹ hingegen zeitigte Ruhm, Geld und, als herauskam, daß eine Dame vom Lande ihn geschrieben hatte, einen Skandal.
Rezension
Eine Frau, klug und selbstbewusst, geht ihren Weg gegen die Borniertheit und verlogene Prüderie der Gesellschaft, um ihr Glück zu finden.
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Neuverfilmung von ab 8. September 2011 im Kino
Mit Mia Wasikowska, Michael Fassbender, Jamie Bell und Judi Dench
Regie: Cary Fukunaga
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Eine Frau, klug und selbstbewusst, geht ihren Weg gegen die Borniertheit und verlogene Prüderie der Gesellschaft, um ihr Glück zu finden.
Neuverfilmung von ›Jane Eyre‹ ab 8. September 2011 im Kino Mit Mia Wasikowska, Michael Fassbender, Jamie Bell und Judi Dench Regie: Cary Fukunaga
», reizvoll an der Grenze zwischen Schmöker und echtem Kunstwerk, könnte auch ein durch den Film verwöhntes oder verdorbenes Publikum aufs kräftigste unterhalten und rühren.«
»Ihr Werk wurde intuitiv und beinah unbewußt mehr und mehr zum Lebensersatz, zu dem, was , wie es eine ihrer Figuren sagte.«
»Sogar wenn man ihr schriftstellerisches Wirken ausklammert, bilden die Lebensgeschichten der Brontë-Schwestern für sich genommen autonome Kunstwerke.«
»›Jane Eyre‹, reizvoll an der Grenze zwischen Schmöker und echtem Kunstwerk, könnte auch ein durch den Film verwöhntes — oder verdorbenes — Publikum aufs kräftigste unterhalten und rühren.«
»Ihr Werk wurde — intuitiv und beinah unbewußt — mehr und mehr zum Lebensersatz, zu dem, was ›die Zeit füllt, die zwischen mir und dem Grab liegt‹, wie es eine ihrer Figuren sagte.«
»Sogar wenn man ihr schriftstellerisches Wirken ausklammert, bilden die Lebensgeschichten der Brontë-Schwestern für sich genommen autonome Kunstwerke.«
Schlagzeile
Neuverfilmung von Jane Eyre ab 8. September 2011 im Kino Mit Mia Wasikowska, Michael Fassbender, Jamie Bell und Judi Dench Regie: Cary Fukunaga