Beschreibung
Tolstois Erzählungen bestechen durch ihre farbenreiche Schilderung Russlands und seiner Menschen. Psychologische Genauigkeit und sozialer Weitblick verbinden sich bei ihm zu großer Erzählkunst. Der vorliegende Band vereint seine besten und fesselndsten Erzählungen.
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Autorenportrait
Leo Tolstoi wurde 1828 in Jasnaja Poljana als Sohn eines Grafen und Großgrundbesitzers geboren. 1847 brach er sein Studium ab, um sich um die Verwaltung des elterlichen Gutes zu kümmern. Durch Landreformen versuchte er die Situation der Leibeigenen zu verbessern. Nach Militärdienst und diversen Reisen durch Europa zog er sich schließlich nach Jasnaja Poljana zurück, wo er seine großen Romane schrieb. Leo Tolstoi starb 1910.
Rezension
Tolstoi entfaltet in diesen Erzählungen nicht bloß eine fesselnde Fabulierkunst, ganz mühelos tut er noch mehr als Geschichten erzählen. Er ist auch Philosoph, der, wie in , nach Wesentlichstem zu fragen wagt und Antworten sucht.
Tolstoi entfaltet in diesen Erzählungen nicht bloß eine fesselnde Fabulierkunst, ganz mühelos tut er noch mehr als ›nur‹ Geschichten erzählen. Er ist auch Philosoph, der, wie in ›Wieviel Erde braucht der Mensch?‹, nach Wesentlichstem zu fragen wagt und Antworten sucht.
»Er hatte das Format des neunzehnten Jahrhunderts, dieser Riese, der epische Lasten trug, unter denen das so viel schmächtigere und kürzer atmende Geschlecht von heute zerknicken würde.«
»Wer so viel und so vollkommen sieht, braucht nichts zu erfinden, wer dermaßen dichterisch beobachtet, nichts zu erdichten. Für Tolstoi sind Schönheit und Wahrheit ein und dasselbe.«
»Er hatte das Format des neunzehnten Jahrhunderts, dieser Riese, der epische Lasten trug, unter denen das so viel schmächtigere und kürzer atmende Geschlecht von heute zerknicken würde.«
»Wer so viel und so vollkommen sieht, braucht nichts zu erfinden, wer dermaßen dichterisch beobachtet, nichts zu erdichten. Für Tolstoi sind Schönheit und Wahrheit ein und dasselbe.«
Schlagzeile
Tolstoi entfaltet in diesen Erzählungen nicht bloß eine fesselnde Fabulierkunst, ganz mühelos tut er noch mehr als nur Geschichten erzählen. Er ist auch Philosoph, der, wie in Wieviel Erde braucht der Mensch?, nach Wesentlichstem zu fragen wagt und Antworten sucht.