Beschreibung
Die Protagonisten in Ann Petrys Geschichten mit Titeln wie Mutter Afrika oder Der neue Spiegel kommen aus fast allen Schichten - Mittelschicht, Unterschicht, Arbeiterklasse - und Lebensbereichen. Mal handeln sie von einer Apothekerfamilie, eine biografische Gemeinsamkeit mit der Autorin, mal von einem Kleinkind, einem Künstler, einem College-Professor. Sie alle schaffen etwas, was viele Geschichten dieser Zeit nicht geschafft haben: einen facettenreichen Blick auf das Leben der schwarzen Bevölkerung in Amerika zu werfen. Ann Petry hat diese und andere unvergessliche Erzählungen in dem Band vor mehr als siebzig Jahren verfasst, doch kaum etwas hat sich seither geändert: ungerechtes Vorgehen der Polizei und Brutalität gegen Afroamerikaner gibt es immer noch, genau wie innere und vererbte Ängste und Kämpfe, die einen Großteil der schwarzen Bevölkerung unterschwellig beschäftigen.
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Rezension
»Von Pieke Biermann blendend übersetzt, sind [die Erzählungen] brennend aktuell.«
»Ich fand auch beeindruckend […], wie sie neue Figuren einführt, mit ganz wenigen Skizzen-Strichen […] es braucht gar nicht viele Worte […] großartige Autorin [...].«
»Diese Erzählungen sind vor 70 Jahren entstanden und haben nichts an Aktualität eingebüßt.«
»So unterschiedlich die Erzählungen auch sind, allesamt bezeugen sie Petrys tiefes Gespür für die Ambivalenzen afroamerikanischen Lebens in den USA […]«
»So unterschiedlich [die Geschichten] auch sind, allesamt bezeugen sie Petrys tiefes Gespür für die Ambivalenzen Schwarzen Lebens in den USA […]«
»[…] eine ungewöhnliche Perspektive auf einen bis heute nicht überwundenen Missstand [...].«