Beschreibung
'Es ist fesselnd, es ist packend, es ist berührend.' Christine Westermann Wenn alle lügen. Und niemand unschuldig ist. Molly Carver bleiben fünfunddreißig Tage, um die Unschuld ihres Vaters zu beweisen. Seit Jahren sitzt er für den Mord an dem sechzehnjährigen Casper Rosendale im Gefängnis - nun soll das Urteil vollstreckt werden. Auf der Suche nach Antworten kehrt Molly zurück in das Ostküstendorf ihrer Kindheit. Unter falschem Namen beginnt sie, als Hausmädchen für die Rosendales zu arbeiten, eine Familie, die einmal einflussreicher war als die Rockefellers Emotional und eindringlich zeichnet Takis Würger das Portrait einer Gesellschaft voller Widersprüche und zeigt uns, was sich wirklich hinter den schillernden Fassaden dieser Welt abspielt.
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Autorenportrait
Takis Würger, geboren 1985, berichtete als Journalist für das Nachrichtenmagazin Der Spiegel u. a. aus Afghanistan, Libyen und dem Irak. Mit seinen Reportagen gewann er zahlreiche Preise, darunter den Deutschen Reporterpreis und den CNN Journalist Award. Mit 28 Jahren ging er nach England, um an der Universität von Cambridge Ideengeschichte zu studieren. 2017 erschien sein Debütroman Der Club, der für den aspekte-Literaturpreis nominiert war und mit dem Debütpreis der lit.Cologne ausgezeichnet wurde. 2019 erschien der Roman Stella, 2021 der biografische Bericht Noah - Von einem, der überlebte. Seine Bücher sind in zwölf Ländern erschienen. Für seinen aktuellen Roman Unschuld hat Takis Würger mehrere Monate im Hudson Valley recherchiert.
Rezension
»Die Orte und Menschen wirken lebendig und farbig. Takis Würgers Sprache ist klar und reduziert. [...] Die amerikanische Lebensart fein beobachtet und ebenso beschrieben.«
»Es ist fesselnd, es ist packend, es ist berührend.«
»Takis Würger hantiert in seinem US-Gesellschaftsroman ›Unschuld‹ meisterhaft mit Perspektiven, Sprache und Klischees, die sich glücklicherweise nicht erfüllen.«
»Amerika pur auf knapp dreihundert Seiten: Kriminalroman, Liebesgeschichte, Familientragödie. Die Geschichte von Molly Carver und ihrem Vater wird schmerzlich schön erzählt.«
»Takis Würgers Unschuld ist kein Krimi, es ist eine schonungslose Abrechnung mit der amerikanischen Gesellschaft und ein Manifest gegen Gewalt.«
»Unglaublich spannend erzählt, ein Krimi und gleichzeitig ein Porträt der amerikanischen Gesellschaft. Stoff für einen Blockbuster und so liest es sich auch.«