Beschreibung
So offen und persönlich wie noch nie: die Autobiographie Gregor Gysi hat linkes Denken geprägt und wurde zu einem seiner wichtigsten Protagonisten. Hier erzählt er von seinen zahlreichen Leben: als Familienvater, Anwalt, Politiker, Autor und Moderator. Seine Autobiographie ist ein Geschichts-Buch, das die Erschütterungen und Extreme, die Entwürfe und Enttäuschungen des 20. Jahrhunderts auf sehr persönliche Weise erlebbar macht. "Erstaunlich, was sich alles ereignen muss, damit irgendwann das eigene Leben entstehen kann." Gregor Gysi
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Autorenportrait
Gregor Gysi, geboren 1948, Rechtsanwalt und Politiker. Vertrat als Rechtsanwalt u. a. Robert Havemann, Rudolf Bahro und andere Regimekritiker. 1989-1993 Parteivorsitzender der PDS. 1990-2002 und 2005 - 2015 Fraktionsvorsitzender der PDS und der Partei die Linke. MdB ist er weiterhin. Von Dezember 2016 - Dezember 2019 Präsident der Partei der Europäischen Linken. Zahlreiche Publikationen. Bei Aufbau erschienen zuletzt die Autobiographie "Ein Leben ist zu wenig", "Unser Vater", "Marx & wir" und "Gysi vs. Sonneborn".
Rezension
» Man liest das Buch gerne, es ist gut geschrieben und bietet anschauliche Einblicke in die Lebens- und Gedankenwelt eines Protagonisten, der in zwei politischen Systemen an vorderster Front mitspielte. «
» Gysi ist eine spektakuläre Figur. Gesegnet mit Freund und Feind, mit großer Klappe und einer Rhetorik, die nicht so schnell ihresgleichen findet. «
» Gysi kann ein feinsinniger, zuweilen feinnerviger Beobachter sein, der seine Betrachtungen zu Personen und Situationen pointiert und humorvoll zu Papier zu bringen weiß. «
» Gregor Gysi ist wohl der amüsanteste und schlagfertigste, auch geistig beweglichste Politiker, der seit Menschengedenken die Bühne der deutschen Öffentlichkeit betreten hat «
» Gysi schreibt mit dieser intensiv spürbaren Lust, das eigene Leben Revue passieren zu lassen, weil so vieles wichtig und richtig war. «
» Diese Autobiografie ist ehrlich. Gysi spricht offen über sich. Er hat besten Einblick in die DDR-Verhältnisse. Daher ist sein Buch ein bleibendes Geschichtswerk. «
»Es ist eine lehrreiche Geschichte, aus der man viel darüber lernen kann, was im Zusammenwachsen zwischen West und Ost falschgelaufen ist.«
» Diese Autobiografie ist ein Geschichtsbuch, das die Erschütterungen im 20. Jahrhundert und persönliche Höhen und Tiefen erlebbar veranschaulicht. «
» Diese Memoiren eines deutschen Politikers gehören zum Spannendsten, was es an deutscher Erinnerungsliteratur zurzeit seit langem gibt. «
» faszinierende, nie indiskrete Memoiren. Denn dafür ist Literatur da: um die Perspektive zu wechseln, um sich zu vergegenwärtigen, wie sich die Dinge aus der Sicht des anderen ausnehmen. «
» ›Ein Leben ist zu wenig‹ ist ein Titel, der Gysis bewegte Geschichte treffend beschreibt. «