Beschreibung
Nobelpreis für Literatur 2024 Der neue große Roman von Han Kang »Unmöglicher Abschied« erzählt die Geschichte einer Freundschaft zwischen zwei Frauen und beleuchtet zugleich ein jahrzehntelang verschwiegenes Kapitel koreanischer Geschichte Eines Morgens ruft Inseon ihre Freundin Gyeongha zu sich ins Krankenhaus von Seoul. Sie hatte einen Unfall und bittet Gyeongha, ihr Zuhause auf der Insel Jeju aufzusuchen, weil ihr kleiner weißer Vogel sterben wird, wenn ihn niemand füttert. Als Gyeongha auf der Insel ankommt, bricht ein Schneesturm herein. Der Weg zu Inseons Haus wird zu einem Überlebenskampf gegen die Kälte, die mit jedem Schritt mehr in sie eindringt. Noch ahnt sie nicht, was sie dort erwartet: die verschüttete Geschichte von Inseons Familie, die eng verbunden ist mit einem lang verdrängten Kapitel koreanischer Geschichte. Han Kangs neuer Roman ist eine Hymne an die Freundschaft und das Erinnern, die Geschichte einer tiefen Liebe im Angesicht unsäglicher Gewalt und eine Feier des Lebens, wie zerbrechlich es auch sein mag.
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Autorenportrait
Rezension
»Eine meisterhafte poetische, existenzialistische Reise an die Grenze des Lebens.«
»ein in jeder Hinsicht reicher Roman«
»In ›Unmöglicher Abschied‹ zeigt Han Kang meisterhaft, wie sich sanfte Poesie und kraftvolle Sprache verbinden lassen, wie übergangslos Reales und Surreales zu einer Einheit finden«
»Mit der Kraft ihrer poetischen Sprache blickt Han Kang in die Abgründe ihres Landes.«
»Han Kang legt keinen Faden aus der Hand. Auch darin zeigt sich ihr schriftstellerisches Können« Enrico Ippolito
»Han Kang leistet [...] ähnlich wie ihre Protagonistinnen beherzte Gedächtnisarbeit« Michael Stadler
»Diese Literatur geht über koreanische Belange weit hinaus.«
»erneut greift die Autorin die Gewaltgeschichte ihres Landes auf, sanft, aber sehr sehr hartnäckig«
»In Han Kangs klarer, direkter Sprache klingt diese geheimnisvolle Geschichte wie eine Selbstverständlichkeit. Sie schwätzt nicht, sie vergeudet keine Zeit« Barbara Beer
»...meisterhaft gebaut und ein politisches Kapitel, das unbedingt gelesen werden muss.«
»In ihrem neuen Roman ›Unmöglicher Abschied‹ dringt Nobelpreisträgerin Han Kang in die Traumata südkoreanischer Geschichte ein. Und sie zeigt, wie die Toten die Lebenden retten.«
»In einer fast lautlosen, doch kraftvollen Sprache, die das Pathos nicht scheut, kreiert Han Kang einen seltsam gedämpften, fast hypnotischen Raum zwischen Phantasie und Realität«
»Han Kangs Figuren sind tief verletzt, aber nicht schwach. Beharrlich bis besessen versuchen sie gegen die Gewalt, gegen den Schmerz zu überleben.«
»Die Stärke von Han Kangs poetischer Geschichtsschreibung liegt in der Sinnlichkeit, mit der sie transgenerationelle Traumata lebendig werden lässt.«
»Meisterlich verwebt Han Kang das Massaker von Jeju mit einer Geschichte über Freundschaft und Familie, deren Bande den weiblichen Figuren gegenseitig Halt geben.«
»Ein unbekanntes Kapitel koreanischer Geschichte, verpackt in einen fesselnden Roman.« Barbara Geschwinde
»Han Kangs Heldinnen: verletzt und stark zugleich, ihr Tonfall: unsentimental und zart wie der Schnee«
»Diesem schonungslosen, leisen Buch kann man sich nicht entziehen.«