Hengameh Yaghoobifarah lebt und arbeitet in Berlin. Gemeinsam mit Fatma Aydemir hat Hengameh Yaghoobifarah 2019 den viel beachteten Essayband 'Eure Heimat ist unser Albtraum' herausgegeben. 2021 erschien der Debütroman 'Ministerium der Träume' bei Blumenbar, der ein SPIEGEL-Bestseller wurde. 2023 folgte der Kolumnen-Band 'Habibitus', der auf der Shortlist für den Kurt-Tucholsky-Preis stand. 'Schwindel' ist Hengameh Yaghoobifarahs zweiter Roman.
»Hengameh Yaghoobifarahs Roman ›Schwindel‹ fasziniert durch seine schwerelose Sprache«
»Auch eine Leserschaft, die sich sonst eher braveren Inhalten widmet, sollte hier einmal hineinlesen und sich von dem frischen Ton und der Unmittelbarkeit der Geschichte anregen lassen.«
»Eine Ode an die queere Community«
»Ein grossartiges queeres Kammerspiel.«
»Hengameh Yaghoobifarah erzählt leichthändig und weit entfernt von einer manifesten gesellschaftlichen Botschaft.«
»›Schwindel‹ überzeugt durch seine formale Experimentierfreude.«
»Nicht bloß soapy Entertainment, sondern auch ein gekonntes Gegenwartsporträt«
»›Schwindel‹ zieht in seinen Bann.«
»›Die Hölle sind immer die anderen‹. Dieses Zitat ist das Motto eines wahrhaft schwindelerregenden coolen, lebhaften, durch und durch klug, krass und klasse erzählten Romans!«
»Ein unterhaltsamer, stellenweise durchaus auch experimenteller Roman, der von queerem Leben erzählt und dabei Formen des queeren Erzählens in sprachlicher wie inhaltlicher Hinsicht auslotet.«
»Eine sehr lesenswerte chaotische Komödie.«
»Dieser irre unterhaltsame Roman kommt [...] mit Bildungsauftrag: Hier werden nicht nur die individuellen Beziehungen, sondern auch die queeren Debatten der letzten Jahre verhandelt.«
»›Schwindel‹ kann man weglesen wie eine queere Version der Daily-Drama-Serie ›GZSZ‹. [...] Doch dieser Roman ist nicht bloß soapy Entertainment, sondern auch ein gekonntes Gegenwartsporträt.«
»Jede der queeren Figuren wird präzise mit ihren persönlichen Problemen gezeichnet.«
»Eine bewegende Geschichte voller Humor und Tempo.«
»›Schwindel‹ hat nachdenkliche wie unterhaltsame Passagen, steckt voller Schmerz, Scham und Angst, aber mindestens genauso viel Witz - und Selbstironie.«
»Die Gefühlswelt von queeren Menschen ist selten so präzise ausformuliert worden wie in ›Schwindel‹.«
»Selten liest man so intensiv, wahrhaftig und detailliert über das Begehren wie in ›Schwindel‹.«
»Hengameh Yaghoobifarah verwebt [... ] gekonnt die queeren Diskurse unserer Zeit mit den intimen Erfahrungen der Protagonist:innen.«
»Hengameh Yaghoobifarah zeichnet ein eindrucksvolles Bild von der Community [...] und macht das mit viel Witz und Augenzwinkern, aber eben auch mit der nötigen Tiefe.«
»›Schwindel‹ ist ein Roman darüber, wie selbstverständlich und kompliziert Begehren abseits von Heteronormativität ist, und fragt, was es zur queeren Utopie braucht.«
»Hengameh Yaghoobifarah gelingt es auch im zweiten Roman, ›Schwindel‹, die Lebensrealität queer orientierter und damit oft marginalisierter Menschen kompromisslos abzubilden.«
»So hat das Setting fast etwas von einem Laborexperiment, in dem die Gefühle und Traumata eines queeren Polyküls seziert werden.«
»Ein Buch über queeres Begehren, wie es das in Deutschland bisher nicht gegeben hat.«