Beschreibung
Untergang. Welcher Untergang? - Über die Modernität eines alten Weltreichs Das Römische Reich ist nie wirklich untergegangen. Bis heute ist sein Einfluss allgegenwärtig, jedes nachfolgende Imperium hat sich direkt oder indirekt als Erbe der alten Römer gesehen: Byzanz, das Heilige Römische Reich von Karl dem Großen, die K.-u.-k.-Monarchie oder das Deutsche Kaiserreich. Der Mythos Rom zog sie alle in seinen Bann: Napoleon verehrte Caesar und ließ sich nicht zum König, sondern gleich zum Kaiser krönen. Die italienischen Faschisten träumten von der Wiedergeburt des Imperium Romanum, die Nazis vom großgermanischen Weltreich. Die Kommunisten um Luxemburg und Liebknecht eiferten Spartakus nach, während Mark Zuckerberg, Digitalherrscher des 21. Jahrhunderts, besessen ist von Kaiser Augustus. Und in der Populärkultur, ob Asterix, Ben Hur oder Gladiator , lebt das Römische Reich ohnehin munter weiter. Der bekannte italienische Journalist Aldo Cazzullo rekonstruiert den Mythos des Imperiums: angefangen bei Aeneas über Republik und Kaiserzeit bis hin zu den Ideen und Insignien einer Supermacht, in der unsere heutige Kultur ihren Ursprung hat. Dabei zeigt Cazzullo nicht nur, wie Rom auf unseren Straßen, in unseren Köpfen, Worten und Symbolen weiterlebt, sondern auch, wie eigentlich alles, was wir heute Westen nennen, nach Rom führt.
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Rezension
»[...] eine spannende Reise durch die Geschichte, die deutlich macht, dass Rom mehr als nur ein antikes Imperium war – es ist ein grundlegender Bestandteil unserer modernen Welt.«
»Unterhaltsam und erhellend.«
»Er hebt den multikulturellen Charakter des Reiches hervor, in dem geografische Herkunft und Hautfarbe der Bürger keine Rolle spielten, verschweigt aber auch nicht die Schattenseiten [...].«
»Cazzullo [...] verbindet [...] historische Analysen mit zeitgenössischen Beispielen aus Politik und Alltag und Popkultur, was das Buch nicht nur informativ, sondern auch ungemein lesenswert macht.«
»In seinem lesenswerten Buch schlägt Cazzullo einen weiten Bogen vom Trojaner Aenas über Stadtgründer Romulus […] zu Caesar und Augustus und weiter in die Spätphase des Imperiums.«
»[…] Cazzullo [erzält] […], sehr flott […], sehr kurzweilig, mit dem Mut zu drastischen Schnitten, die Geschichte dieses römischen Imperiums […], eine[r] Kuriosität […] in der Weltgeschichte.«
»Er schreibt extrem dicht, aber trotz der Faktenfülle bleibt sein Text leicht lesbar und überaus unterhaltsam.«
»Definitiv eine Empfehlung!«
»[…] liest sich […] flott weg.«