Beschreibung
Dass es sich beim Hohelied um eine Sammlung von Liebesliedern handelt, die ursprünglich keine religiöse Bedeutung hatte, gilt weithin als ausgemacht. Beide Aspekte dieser Mehrheits¬meinung werden in der vorliegenden Arbeit hinterfragt. Als Alternative zur "Sammlungs¬hy¬po¬these" wird ein Verständnis des Hoheliedes als durchgehender Monolog der Frau vor¬ge¬stellt. Auf dieser Grundlage wird im Horizont einer neu aufkommenden Diskussion über den religiösen Sinn der Texte die Frage einer ursprünglich allegorischen Bedeutung der Monolog-Dichtung erörtert.
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Autorenportrait
Meik Gerhards, geb. 1970 in Waldbröl (Rhld.), Studium der Evangelischen Theologie und orientalischer Sprachen an den Universitäten Bonn, Göttingen und Marburg; Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Marburg, Gießen und (seit 2007) Rostock. Promotion im Fach Altes Testament 2005 am Fachbereich Evangelische Theologie der Philipps-Universität Marburg; Habilitation 2010 an der Theologischen Fakultät der Universität Rostock mit der vorliegenden Arbeit.