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Der moralische Status nichtmenschlicher Lebewesen. Zwischen starkem und schwachem Anthropozentrismus

Erschienen am 11.02.2025, 1. Auflage 2025
27,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783389115459
Sprache: Deutsch
Umfang: 44 S.
Format (T/L/B): 0.4 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Université du Luxembourg (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit thematisiert den moralischen Status nichtmenschlicher Tiere in ausgewählten anthropozentrischen Positionen. Untersucht werden zwei Tierethiken, um zu ermitteln, inwiefern sich ihre theoretischen Grundlagen sowie ihre Schlüsse im Hinblick auf den Umgang mit nichtmenschlichen Tieren unterscheiden. Immanuel Kants Vernunftethik sowie dessen praktische Implikationen bilden den Einstieg in die Arbeit. Als Vertreter einer hierarchischen Position wird Shelly Kagan vorgestellt. Die Arbeit wirft dabei zwei grundlegende Fragen auf: Ist eine anthropozentrische Position bezüglich des moralischen Status von Tieren vertretbar? Und: Haben nichtmenschliche Lebewesen einen moralischen Status oder ist dies ein Privileg, das ausschließlich Menschen zuteilwird? Dabei werden in jedem Kapitel zunächst die theoretischen Grundlagen anhand ausgewählter Schriften des jeweiligen philosophischen Vertreters vorgestellt. Anschließend wird diese theoretische Grundlage auf nichtmenschliche Tiere angewandt und es findet eine Skizzierung der Schlüsse für den Umgang mit nichtmenschlichen Tieren statt. Anhand von Forschungsliteratur werden unterschiedliche Kritikpunkte umrissen, welche jedoch aufgrund des Umfangs der vorliegenden Arbeit nicht weiter diskutiert werden können. Der Abschluss jedes Kapitels besteht aus einem Zwischenfazit der präsentierten Position. Bevor die Ergebnisse dieser Analyse im Schluss zusammengefasst werden, erfolgt im vierten Kapitel ein Vergleich der beiden Ansätze sowie eine Stellungnahme. Ziel dieser Arbeit ist es zu zeigen, dass eine Hierarchie innerhalb der moralischen Gemeinschaft besteht und anthropozentrische Sichtweisen auch gegenwärtig noch vertretbar sind. Nichtmenschliche Tiere besitzen einen moralischen Status, welcher sich jedoch dem der Menschen unterordnet.

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