Beschreibung
Die Angehörigen von Menschen mit Demenz und Alzheimer brauchen eine gute Kommunikation miteinander und auch im Austausch mit Dritten. Die Heilpraktikerin, Psychotherapeutin und Sozialarbeiterin Jo Eckardt führt im Buch aus, welche besonderen Einschränkungen und Schwierigkeiten die Erkrankung in den Betroffenen hervorruft, und wie Angehörige damit kommunikativ umgehen können. Angehörige der Menschen mit Alzheimer und Demenz benötigen ebenfalls eine gute Kommunikation im Umgang mit Außenstehenden. Denn überall dort, wo es wichtig und unvermeidlich ist, gut und richtig verstanden zu werden, übernehmen häufig Angehörige eines Menschen mit Demenz diese Aufgaben. Die Pflege von Menschen mit Demenz und Alzheimer braucht viele Helfer. Jo Eckardt schildert typische Situationen für diese Gespräche mit einem großen Netzwerk aus Fachleuten, Pflegekräften, Freunden, Familie, Nachbarn, Institutionen, medizinischem Personal und Krankenkassen. Die Autorin erzählt an lebensnahen und praktischen Beispielen, wie Angehörige die Verständigung zwischen vielen unterschiedlichen Gesprächspartnern erreichen können. Dazu setzt sie Beispielsätze ein und gibt Formulierungshilfen. Checklisten schaffen Sicherheit und Entlastung im kommunikativen Alltag. Adressen von anerkannten Anlaufstellen, Informations- und Beratungsangeboten, Internetlinks und Literatur für Deutschland, Österreich und die Schweiz schließen das Buch ab.
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DE 14197 Berlin
Autorenportrait
Jo Eckardt studierte Germanistik und anschließend Sozialarbeit und schloss 1993 mit dem M.S.W. an der New York University ab. Anschließend erwarb sie am Training
einen Abschluss als Psychoanalytikerin und arbeitete von 1993 - 2001 in privater Praxis in New York als Psychotherapeutin, hauptsächlich mit Opfern und Überlebenden von sexueller Gewalt. Seit ihrer Rückkehr nach Deutschland 2001 praktiziert sie als Heilpraktikerin für Psychotherapie und schrieb zahlreiche Bücher zu Themen, die mit Trauma, Trauer und Selbstheilung zu tun haben.
Leseprobe
Auch mein Mann und ich mussten erst lernen, das teilweise veränderte Verhalten meiner Mutter zu verstehen und damit umzugehen. Dieses Buch wäre uns dabei eine Hilfe gewesen. Auch für die vielen Gesprächen, die mit Nachbarn, Ärzten, der Friseurin oder den Mitarbeitenden in der Bank zu führen waren, hätte es uns gute Anregungen und Hinweise geliefert. Monika Kaus 1. Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz
Sonstiges
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