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Wahlkampf in Deutschland und Österreich

Ein Langzeitvergleich der Presseberichterstattung (1949-2006), Medien in Geschichte und Gegenwart 28

Erschienen am 03.10.2012, 1. Auflage 2012
65,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412209599
Sprache: Deutsch
Umfang: 360 S., Zahlr. Grafiken.
Format (T/L/B): 2.7 x 23 x 15.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

In Deutschland und Österreich wurden mit der Wiederherstellung der Demokratie nach 1945 Wahlkämpfe zu zentralen Ereignissen des politischen Lebens. Eine maßgebliche Rolle für deren Vermittlung fiel dabei den Massenmedien zu. Die Autorin analysiert in der vorliegenden Untersuchung die Berichterstattung deutscher und österreichischer Tageszeitungen über 16 Bundestags- und 18 Nationalratswahlkämpfe zwischen 1949 und 2006. Es kommt ihr dabei darauf an, Ähnlichkeiten und Unterschiede herauszuarbeiten. Wie sie belegen kann, wird die Berichterstattung jeweils durch die spezifischen Merkmale des politischen, des journalistischen und des Mediensystems geprägt. Im lang­fris­tigen Vergleich identifiziert die Untersuchung strukturelle, aber auch situative Determinanten der Wahlkampfberichterstattung und führt diese zu einem empirisch gesättigten Modell zusammen.

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Böhlau-Verlag GmbH u Cie.
ute.schnueckel@brill.com
Lindenstr. 14
DE 50674 Köln

Autorenportrait

InhaltsangabeVorwort Abkürzungsverzeichnis 1. Einleitung 2. Wahlkampfberichterstattung im Zeit- und Ländervergleich: Forschungsstand 2.1 Langzeitvergleiche in Deutschland und Österreich 2.2 Ländervergleiche zwischen Deutschland und Österreich 2.3 Kombinierte Zeit- und Ländervergleiche 3. Politik und Wahlkampfberichterstattung im Wandel 3.1 Erklärungsansätze 3.1.1 Amerikanisierung, Modernisierung, Globalisierung, Medialisierung 3.1.2 Boulevardisierung 3.1.3 Neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit 3.1.4 Massenmedien als intermediäre Akteure 3.2 Indikatoren des Wandels 3.2.1 Sachthemen 3.2.2 Journalistische Autonomie 3.2.3 Negativität 3.2.4 Personalisierung 3.3 Zwischenfazit 4. Determinanten der Wahlkampfberichterstattung 4.1 Politische Systeme 4.1.1 Konsens und Konflikt im Elitenverhalten 4.1.1.1 Konkordanzdemokratie 4.1.1.2 Konflikt und Kooperation bei der Gesetzgebung 4.1.2 Wählermärkte 4.1.2.1 Wahlbeteiligung 4.1.2.2 Parteimitgliedschaft 4.1.2.3 Parteiidentifikation und dealignment 4.1.3 Parteiensysteme 4.1.3.1 Fragmentierung 4.1.3.2 Asymmetrie 4.1.3.3 Volatilität 4.1.3.4 Polarisierung 4.1.4 Zwischenfazit 4.2 Mediensysteme 4.2.1 Mediensysteme im Vergleich 4.2.2 Pressepolitik 4.2.2.1 Deutschland 4.2.2.2 Österreich 4.2.3 Entwicklung der Tageszeitungsmärkte 4.2.3.1 Zeitungstypologie 4.2.3.2 Pressekonzentration 4.2.4 Politischer Parallelismus 4.2.5 Rolle und Verbreitung des Fernsehens 4.2.6 Zwischenfazit 4.3 Journalistische Systeme 4.3.1 Entwicklung des Journalismus im 19. Jahrhundert 4.3.2 Journalistisches Selbstverständnis 4.3.3 Journalistische Ausbildung 4.3.4 Journalistische Selbstregulierung 4.3.4.1 Der Deutsche und der Österreichische Presserat 4.3.4.2 Erfolgsfaktoren der Presse-Selbstregulierung 4.3.5 Journalistische Qualität 4.3.5.1 Vielfalt 4.3.5.2 Transparenz 4.3.5.3 Unparteilichkeit 4.3.6 Zwischenfazit 4.4 Situative Einflüsse auf die Wahlkampfberichterstattung 4.4.1 Deutschland. 4.4.2 Österreich 4.4.3 Zwischenfazit 4.5 Analyserahmen 5. Anlage der Untersuchung

Inhalt

InhaltsangabeVorwort Abkürzungsverzeichnis 1. Einleitung 2. Wahlkampfberichterstattung im Zeit- und Ländervergleich: Forschungsstand 2.1 Langzeitvergleiche in Deutschland und Österreich 2.2 Ländervergleiche zwischen Deutschland und Österreich 2.3 Kombinierte Zeit- und Ländervergleiche 3. Politik und Wahlkampfberichterstattung im Wandel 3.1 Erklärungsansätze 3.1.1 Amerikanisierung, Modernisierung, Globalisierung, Medialisierung 3.1.2 Boulevardisierung 3.1.3 Neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit 3.1.4 Massenmedien als intermediäre Akteure 3.2 Indikatoren des Wandels 3.2.1 Sachthemen 3.2.2 Journalistische Autonomie 3.2.3 Negativität 3.2.4 Personalisierung 3.3 Zwischenfazit 4. Determinanten der Wahlkampfberichterstattung 4.1 Politische Systeme 4.1.1 Konsens und Konflikt im Elitenverhalten 4.1.1.1 Konkordanzdemokratie 4.1.1.2 Konflikt und Kooperation bei der Gesetzgebung 4.1.2 Wählermärkte 4.1.2.1 Wahlbeteiligung 4.1.2.2 Parteimitgliedschaft 4.1.2.3 Parteiidentifikation und dealignment 4.1.3 Parteiensysteme 4.1.3.1 Fragmentierung 4.1.3.2 Asymmetrie 4.1.3.3 Volatilität 4.1.3.4 Polarisierung 4.1.4 Zwischenfazit 4.2 Mediensysteme 4.2.1 Mediensysteme im Vergleich 4.2.2 Pressepolitik 4.2.2.1 Deutschland 4.2.2.2 Österreich 4.2.3 Entwicklung der Tageszeitungsmärkte 4.2.3.1 Zeitungstypologie 4.2.3.2 Pressekonzentration 4.2.4 Politischer Parallelismus 4.2.5 Rolle und Verbreitung des Fernsehens 4.2.6 Zwischenfazit 4.3 Journalistische Systeme 4.3.1 Entwicklung des Journalismus im 19. Jahrhundert 4.3.2 Journalistisches Selbstverständnis 4.3.3 Journalistische Ausbildung 4.3.4 Journalistische Selbstregulierung 4.3.4.1 Der Deutsche und der Österreichische Presserat 4.3.4.2 Erfolgsfaktoren der Presse-Selbstregulierung 4.3.5 Journalistische Qualität 4.3.5.1 Vielfalt 4.3.5.2 Transparenz 4.3.5.3 Unparteilichkeit 4.3.6 Zwischenfazit 4.4 Situative Einflüsse auf die Wahlkampfberichterstattung 4.4.1 Deutschland. 4.4.2 Österreich 4.4.3 Zwischenfazit 4.5 Analyserahmen 5. Anlage der Untersuchung Inhaltsverzeichnis

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