Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412503994
Sprache: Deutsch
Umfang: 299 S., 50 s/w- und 40 farb. Abb., 50 Illustration
Format (T/L/B): 2.3 x 24.3 x 17.9 cm
Einband: gebundenes Buch
Beschreibung
In Anknüpfung an die vielfältige historische Erforschung der Kommemorierung von Kriegen sowie der damit einhergehenden Formen von Erinnerungspolitik widmet sich dieser Sammelband einer Thematisierung des Völkerschlachtereignisses in den Gedächtniskulturen Ost(mittel)europas. Konkreten Anlass dazu bot das Leipziger Doppeljubiläum: jenes der Schlacht im Jahre 1813 sowie das der Einweihung des Völkerschlachtdenkmals im Jahre 1913. Im Zentrum stehen dabei kultur- und erinnerungsgeschichtliche Perspektiven - mit einem Schwerpunkt auf jeweiligen nationalen Narrativen und daran hängenden Mythenbildungen. Auch finden mediale Aufbereitungen des Ereignisses in Literatur, bildender Kunst und Film besondere Berücksichtigung.
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Hersteller:
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Autorenportrait
Dr. Marina Dmitrieva Geb. 1953 in Moskau. Studium der Kunstgeschichte und Geschichte an der Moskauer Lomonossov-Universität. Promotion 1984 mit einer Dissertation zum Thema »Antike Motive in der deutschen Renaissancegrafik«. Bis 1992 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunstgeschichte, Moskau. 1992 Mitarbeit an der Forschungsstelle Osteuropas an der Universität Bremen Seit 1996 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas in Leipzig. Seit 1991 Lehraufträge an den Universitäten Basel, Freiburg a, Breisgau, Bremen, Hamburg, Leipzig. Arbeitsgebiete: - Renaissancekunst im Mittel- und Osteuropa - Avantgarde in Russland und Ostmitteleuropa - Jüdische Kunst und Kultur der Moderne
Rezension
In Anknüpfung an die vielfältige historische Erforschung der Kommemorierung von Kriegen sowie der damit einhergehenden Formen von Erinnerungspolitik widmet sich dieser Sammelband einer Thematisierung des Völkerschlachtereignisses in den Gedächtniskulturen Ost(mittel)europas. Konkreten Anlass dazu bot das Leipziger Doppeljubiläum: jenes der Schlacht im Jahre 1813 sowie das der Einweihung des Völkerschlachtdenkmals im Jahre 1913. Im Zentrum stehen dabei kultur- und erinnerungsgeschichtliche Perspektiven – mit einem Schwerpunkt auf jeweiligen nationalen Narrativen und daran hängenden Mythenbildungen. Auch finden mediale Aufbereitungen des Ereignisses in Literatur, bildender Kunst und Film besondere Berücksichtigung.
Inhalt
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Sonstiges
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