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Das Meer

Maritime Welten in der Frühen Neuzeit, Frühneuzeit-Impulse 4, Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft 'Frühe Neuzeit' im Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands e.V

Erschienen am 12.04.2021, 1. Auflage 2021
95,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412513108
Sprache: Deutsch
Umfang: 1376 S., mit ca. 100 s/w Abb.
Format (T/L/B): 4.8 x 23.5 x 17 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

In der Frühen Neuzeit war das Meer zugleich Ressource und Gefahr. Es war Transportweg, Kontaktzone und Konfliktarena: Fernhandel, Seekriege und Migration prägten selbst küstenferne Regionen, auf lokaler wie auf globaler Ebene. Der Weg über das Meer eröffnete auch innerhalb Europas neue Horizonte. Der Band fragt nach Wahrnehmungen, Vorstellungen und Erfahrungen von Menschen, die am Meer, auf dem Meer und vom Meer lebten. Er fragt nach Deutungsmustern, mit denen sie ihr Verhältnis zum Meer bestimmten und nach Praktiken und Strategien, die sie im Umgang mit ihm entwickelten. Er fragt nach Reichweite und Einfluss maritimer Welten und nach ökonomischen, ökologischen, politischen, sozialen und kulturellen Vernetzungen. Er fragt nach Transfers und Wechselwirkungen maritimer Aktivitäten. Alle diese Fragen rücken gerade das in den Mittelpunkt, was zwischen den landbasierten Machtzentren lag. Der Band bestimmt damit die Frühe Neuzeit als maritime Epoche.

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
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Autorenportrait

Peter Burschel ist Direktor der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel und zugleich Professor für Kulturgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit an der Georg-August-Universität Göttingen.

Rezension

Der Band fragt nach Wahrnehmungen, Vorstellungen und Erfahrungen von Menschen, die am Meer, auf dem Meer und vom Meer lebten. Er fragt nach Deutungsmustern, mit denen sie ihr Verhältnis zum Meer bestimmten und nach Praktiken und Strategien, die sie im Umgang mit ihm entwickelten. Er fragt nach Reichweite und Einfluss maritimer Welten und nach ökonomischen, ökologischen, politischen, sozialen und kulturellen Vernetzungen. Er fragt nach Transfers und Wechselwirkungen maritimer Aktivitäten. Alle diese Fragen rücken gerade das in den Mittelpunkt, was zwischen den landbasierten Machtzentren lag. Der Band bestimmt damit die Frühe Neuzeit als maritime Epoche.

In der Frühen Neuzeit war das Meer zugleich Ressource und Gefahr. Es war Transportweg, Kontaktzone und Konfliktarena: Fernhandel, Seekriege und Migration prägten selbst küstenferne Regionen, auf lokaler wie auf globaler Ebene. Der Weg über das Meer eröffnete auch innerhalb Europas neue Horizonte.

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