Beschreibung
Das Märchen von männlichen und weiblichen Gehirnen Noch immer hält sich der Mythos, Frauen und Männer würden sich in Eigenschaften und Verhaltensweisen grundlegend unterscheiden. Auch die Wissenschaft versuchte lange zu beweisen, dass männliche und weibliche Gehirne von Natur aus unterschiedlich ticken. Die israelische Neurowissenschaftlerin Daphna Joel widerlegt diese Theorie. Anhand neuester Studien und ihrer eigenen bahnbrechenden Forschung belegt sie, dass jedes Gehirn ein einzigartiges Mosaik ist, das sowohl 'männliche' als auch 'weibliche' Merkmale in sich vereint. Und sie erklärt, warum wir alle verlieren, wenn wir an Geschlechterstereotypen festhalten. Ein faszinierender Blick auf unser Gehirn und ein starkes Plädoyer für die Abkehr von einem System, das Menschen aufgrund ihres Geschlechts in zwei Kategorien einteilt.
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Sonja Storz
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Autorenportrait
Dr. Daphna Joel ist Dozentin für Neurowissenschaften und Psychologie an der Universität Tel Aviv. Sie ist eine Expertin im Bereich Gehirn, Geschlecht und Gender und eine gefragte Keynote-Speakerin auf Kongressen und Symposien auf der ganzen Welt.
Rezension
Dabei zeigt nicht nur Joels eigene Forschung: ›Das Gehirn hat kein Geschlecht‹. Es ist vielmehr ein sehr individuelles Mosaik unterschiedlicher Merkmale.
Dieses unterhaltsame Buch liefert gute Argumente und regt dazu an, eine (leider) noch übliche Weltsicht infrage zu stellen.
Das Buch ist jedoch eine spannende Mischung aus wissenschaftlichen Erkenntnissen und gesellschaftlichem Diskurs.
Absolut lesenswert.
Die Autorinnen präsentieren in unterhaltsamer Weise eine Fülle an Studien, die zeigen, dass es kein typisch männliches oder weibliches Gehirn gibt.
Insgesamt ein leicht zu lesendes Buch mit stringenter Argumentation.
Eine durchaus spannende Lektüre.
Schlagzeile
Das Märchen von männlichen und weiblichen Gehirnen