Beschreibung
Ein Manifest für das Leben - trotz allem Der Trotz hat ein veritables Image-Problem. Wer Trotz hört, denkt an schreiende Kinder, strampelnd auf dreckigen Supermarktböden. Gleichzeitig zeigt sich im Trotz aber auch positiver Widerstand. Darin liegen Widersetzlichkeit, Unerschrockenheit und sogar Mut. Einer Sache, einer Person oder gar dem Leben trotzen, ist es nicht das, was alle wollen? Ronja von Rönne durchleuchtet den Trotz und befreit ihn von seinen Vorurteilen. In ihrem persönlichen Essay eröffnet sie eine neue Perspektive und nimmt uns mit auf eine Reise durch Philosophie, Psychologie und ihre eigenen Erfahrungen - denn trotzig auf das Leben zu blicken, davon können wir alle profitieren.
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dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Sonja Storz
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DE 80337 München
Autorenportrait
Ronja von Rönne, geboren 1992, ist Schriftstellerin, Journalistin und Moderatorin. 2015 las sie beim Ingeborg-Bachmann-Preis. Von 2017 bis 2022 moderierte sie auf >Arte< die Sendung >Streetphilosophy<. Ab Herbst 2023 ist sie in dem neuen Format >Unhappy< zu sehen. Sie schreibt für >Die Zeit< und >Zeit Online<. Ihr Roman >Ende in Sicht< wurde zum von der Kritik gefeierten Bestseller.
Rezension
Schnoddrig bis rotzfrech, ironisch gebrochen und dann plötzlich wieder höchst einfühlsam fügt sich ihre Sprache zur perfekten Form für den Inhalt.
Es sind starke persönliche Bekenntnisse, sehr ehrlich und selbstkritisch, aber auch mit dem typischen Rönne-Humor und viel Selbstironie.
Ein Essay, der ganz anders ist, als es das Genre vermuten lässt. Leserinnen und Leser erwartet keine langwierige wissenschaftliche Arbeit, sondern Rönnes persönlichstes Werk.
Es geht um den Zirkus des Literaturbetriebs, um Selbstzweifel, Verweigerung und Angst. In diesen persönlichen Bekenntnissen und Momenten ist das Buch am stärksten.
Für Fans von Bissiger und pointierter Sprache, die sich zwischen Ironie und größter Ernsthaftigkeit bewegt.
Die Autorin ist der Art von Trotz auf der Spur, die uns täglich Krisen überstehen lässt und unserem Leben Sinn verleihen kann. Das braucht Scharfsinn, der nach innen geht: Wer bist du Trotz? Was wollen wir zusammen schaffen.
schaffen?
Gut so. Man folgt ihrem Nachdenken unheimlich gerne.
Als roter Faden zieht sich die Geschichte einer Freundschaft durch das Buch.
Mit viel Humor, wie man das von Ronja von Rönne kennt. Ein Plädoyer für mehr Trotz im Leben.
Über diesen inneren Widerstand gegen die Ärgernisse des Lebens, ein Sachbuch mit persönlichen Anekdoten.
Ihr persönlichstes Buch bisher.
Sie versucht sich in ihrem Text dem Trotz anzunähern und ihn als einen inneren Kompass zu verstehen.