Beschreibung
Als letzter stalinistisch regierter Staat steht Nordkorea im Fokus des internationalen Interesses. Barbara Demick, die langjährige Ostasien-Korrespondentin der Los Angeles Times, ist eine exzellente Kennerin der Verhältnisse in der streng abgeschotteten Volksrepublik. In ihrem mit dem Human Rights Book Award ausgezeichneten Buch liefert sie verstörende Einblicke in das Alltagsleben Nordkoreas und zeigt uns eine sehr fremde und zutiefst unmenschliche Welt.
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Autorenportrait
Barbara Demick ist eine renommierte amerikanische Journalistin, die ab 1986 für "The Philadephia Inquirer" tätig war, unter anderem als Korrespondentin im Nahen Osten. 2001 ging sie für die "Los Angeles Times" nach Seoul, von 2007 bis 2016 arbeitete sie als Korrespondentin in Peking. "Im Land des Flüsterns" wurde mit dem Human Rights Book Award ausgezeichnet. Bei Droemer ist von Demick zudem das aufrüttelnde Buch "Die Rosen von Sarajevo" erschienen.
Rezension
"Doch Demicks Buch ist mehr als eine unterhaltsam geschriebene nordkoreanische Romeo-und-Julia-Version.....Die gelungensten Momentaufnahmen zeigen hinter farbenprächtigen Kulissen und Propagandainszenierungen die trostlose Wirklichkeit des Landes."
"Ich Buch "Die Kinogänger von Chongjin" bietet faszinierende, beklemmende Eindrücke aus dem nordkoreanischen Alltag.... Gegen das real existierende Nordkorea wirkt die fiktive Diktatur aus Geroge Orwells "1984" wie ein Paradies."
"Über mehrere Jahre hinweg hat die Journalistin Barbara Demick in Seoul nordkoreanische Flüchtlinge aus der Stadt Chongjin befragt - und dann ein Buch geschrieben, wie es auf dem Buchmarkt bisher einmalig ist." Francoise Hauser
"Es gibt zur Zeit keine bessere Schilderung des Alltags in Nordkorea als diese Liebesgeschichte." Peter Pisa
Das Buch der Woche "Ungewöhnlich, klug, engagiert"
"Demick beschränkt sich aber nicht auf die Beschreibung von Einzelschicksalen. Geschickt verwebt sie die persönlichen Erlebnisse mit viel Hintergrundinformation, die zumal jene Leser verwundern dürfte, die Nordkorea nicht kennnen....All das wird von Demick so glänzend beschrieben, dass man bisweilen glaubt, kein Sachbuch sondern einen Roman zu lesen..... kommt wohl nichts auf dem deutschsprachigen Buchmarkt näher an den nordkoreanischen Alltag heran als dieses ausgezeichnet geschriebene Buch." Christian Y. Schmidt
"Die US-Journalstin hat sieben Jahre lang nordkoreanische Flüchtlinge interviewt, die heute in Südkorea leben. Ihr Buch bringt Licht ins Dunkel und schildert, wie die Bewohner in dem abgeriegelten Land leben, essen, arbeiten und lieben. Ein verrückter Ausflug in einen realen Albtraum."
"Das Werk gibt einen erschütternden und berührenden Einblick in den Alltag der Menschen im kommunistischen Nordkorea, ist fast mehr Reportage als Roman, basiert es doch nicht zuletzt auf Gesprächen mit rund 100 Flüchtlingen aus Nordkorea, zum Großteil aus der Hafenstadt Chongjin im Nordosten. (...) Geschickt verknüpft die Autorin sechs Einzelschicksale virtuos mit historischen und gesellschaftlichen Hintergrundinformationen (...)"
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