Der Verfasser, lange Jahre Generalprior des Augustinerordens, lässt den Kirchenvater, der in einer nicht weniger erschütterten und suchenden Welt leben musste, sich zu brennenden Problemen der Gegenwart äußern. Man ist erstaunt über das Aktuelle und Zukunftsweisende seiner Gedanken, etwa wenn er sich äußert über das christliche Miteinander, über das Zuhause in dieser Welt, über das „Wunder“ des Menschen, über seinen Einsatz als Seelsorger für seine Gemeinde, über seine Liebe zu Freund und Feind.