Beschreibung
Nora hat ihren Vater verloren. Das wäre schon schlimm genug, doch dann erfährt sie seinen Letzten Willen. Sie muss Paris und ihr schönes Leben in Frankreich hinter sich lassen, um mit der Asche ihres Vaters im Handgepäck eine Wanderung durch Österreich zu unternehmen, ein Land, das sie kaum kennt. An ihrer Seite: ein pedantischer junger Notariatsgehilfe, der ihr täglich das nächste Etappenziel mitteilt. Nora, die lebenslustige Chaotin, und Bernhard, der strenge Asket, folgen zwischen Regengüssen, Wortgefechten und allmählicher Annäherung einem Plan, der ihr Leben auf den Kopf stellen wird.
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Autorenportrait
René Freund, geboren 1967, lebt als Autor und Übersetzer in Grünau im Almtal. Er studierte Philosophie, Theaterwissenschaft und Völkerkunde. 1990 hängte er seinen Job als Dramaturg am Wiener Theater in der Josefstadt an den Nagel und veröffentlicht seitdem regelmäßig Hörspiele, Sachbücher, Theaterstücke und Romane.
Rezension
»René Freund bietet in seinem neuen Roman Unterhaltung, Trost und raffinierte Kritik an den Leitideen unserer Zeit.«
»Perfekte Sommerlektüre! Ein Buch, das man gar nicht mehr weglegen will, weil es spannend ist, lustig und auf nicht anstrengende Weise zum Nachdenken anregt.«
»René Freund erweist sich wieder einmal als tiefsinniger Menschenfreund mit komödiantischem Goldhändchen.«
»Zum Lachen und zum Weinen, hintergründig, komisch und weise.«
»Dem Autor gelingt es, existenzielle Themen mit Erzählstrategien des gehobenen Unterhaltungsromans zu verbinden. René Freund erweist sich wieder einmal als tiefsinniger Menschenfreund mit komödiantischem Goldhändchen.«