Beschreibung
Stefanie de Velasco verpasst unserem Bild von den Wechseljahren ein dringend fälliges Makeover und bringt die vielleicht beste Zeit des Lebens zum Glänzen. Die grauen Haare waren ein Schock, dann kam der Schlafentzug und diese unkontrollierte Wut auf alles und jeden, aber Wechseljahre? - das ist doch übertrieben, dachte Stefanie de Velasco und fühlte sich radikal verunsichert. Die meisten erwischt es kalt, wenn die erste Hitzewallung kommt. Niemand bereitet Frauen auf diese Phase vor. Sie ist gesellschaftlich derart negativ konnotiert, dass man sie lieber totschweigt. In Heiß erzählt Stefanie de Velasco auf sehr persönliche Weise von einem der größten Tabus unserer Gesellschaft: der Menopause - mit all ihren Schrecken, aber auch ihrer Verheißung. Denn was wäre, wenn diese Zeit nicht das Ende des Frauseins und den Anfang der Unsichtbarkeit markierte, sondern eine lebendige Neuorientierung, den Aufbruch in eine neue, kraftvolle, wirklich unabhängige Identität?
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Autorenportrait
Stefanie de Velasco, geboren 1978 wuchs als Kind spanischer Einwanderer im Rheinland auf. Sie studierte Europäische Ethnologie in Bonn, Berlin und Warschau. 2013 erschien ihr Roman Tigermilch, der in zahlreiche Sprachen übersetzt und für das Kino verfilmt wurde. 2019 folgte der Roman Kein Teil der Welt und 2024 Das Gras auf unserer Seite. Sie lebt als freie Autorin in Berlin und schreibt regelmäßig für u.a. Dummy, FAS, Republik.
Rezension
»Erfrischend anders!« Alexandra Friedrich, NDR Kultur, 24.4.25
»Stefanie de Velasco verwebt eigene Erfahrungen mit Aufklärungsarbeit, zitiert Studien zum evolutionsbiologischen Zweck der Menopause, erklärt den Östrogenhaushalt ... Ein relevantes Buch, das dazu anregt, auch die Wechseljahre als feierwürdigen Übergang zu verstehen. Und darüber zu sprechen: mit Freundin, Schwester, Mutter. Neugierig zu bleiben.« Daria Rabes, Tip Berlin, 23.4.25
»Lesen Sie bitte dieses Buch, es macht riesengroßen Spaß. Stefanie de Velasco macht wirklich Lust und Mut in Heiß. Liebeseklärung an die Wechseljahre.« Gesa Ufer, RBB radioeins, 15.4.25
»De Velasco sucht nach Vorbildern und wird durch die Erzählung ihrer Odyssee selbst zur Identifikationsfigur.« Rabea Weihser, Die Zeit, 20.3.25
Schlagzeile
Stefanie de Velasco verpasst unserem Bild von den Wechseljahren ein dringend fälliges Makeover und bringt die vielleicht beste Zeit des Lebens zum Glänzen.