Beschreibung
Neuauflage des Klassikers zum 250.Geburtstag von Francois René de Chateaubriand am 04. September 2018, in bibliophiler Ausstattung, neu übersetzt und mit einem Nachwort von Karl-Heinz Ott. In überwältigenden Landschaftsschilderungen schildert François-René Chateaubriand (1768-1848) seine Kindheit in der Bretagne. Wir erleben das Meer, die Weite, die Heide wie mit eigenen Augen, als sei dort die Natur seit zweihundert Jahren die gleiche geblieben, während alles um sie herum sich radikal ändert. In Chateaubriands Leben spiegeln sich ganze Epochen. Die Neuübersetzung von Karl-Heinz Ott setzt mit Chateaubriands Geburt in Saint-Malo ein und reicht über den Sturm der Bastille, den er mit eigenen Augen erlebt hat, bis zu seinem Aufbruch nach Amerika. Chateaubriand gilt als der größte Stilist französischer Sprache. Wer ihn liest, vergisst nie wieder die Bilder, mit denen er vom Kleinsten bis ins Größte ganze Welten erstehen lässt. Allen voran aber sind sie eine Liebeserklärung an die Bretagne.
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Autorenportrait
François-René Vicomte de Chateaubriand, 1768 in Saint-Malo geboren, war Katholik und Royalist. Er entstammte einem alten bretonischen Adelsgeschlecht. Wie viele andere französische Adlige verließ er in der Folge der Französischen Revolution Frankreich, lebte mehrere Jahre lang in den USA und London, bevor er nach Frankreich zurückkehrte. Sein Nachruhm als Hauptvertreter der literarischen Romantik in Frankreich stützt sich vor allem auf die Novelle Atala und die Erinnerungen von jenseits des Grabes. Chateaubriand starb 1848 in Paris.
Rezension
»Ott schafft es, den Rhythmus der Prosa Chateaubriands elegant ins Deutsche zu übertragen.«
»Die Worte zeugen von beachtenswerter Reflektiertheit. Dieser gelassene, taktvolle Blick ist vielleicht das interessanteste Erbe, das uns der große Zeitzeuge Chateaubriand hinterlässt.«
»Chateaubriand (...) erzählt in zeitlos schöner Prosa.«
»Was sofort auffällt bei diesem Text [...] sind die Frische des Ausdrucks und die Intensität der Bilder.«
»Eine gelungene, schwungvolle Neuübersetzung.«
»Ernst, welterfahren und würdevoll«
»voller Poesie stimmungsvoll geschildert«
»Die Übersetzung von Karl-Heinz Ott [...] hat tatsächlich alle Qualitäten, die es braucht, in Chateaubriands Adoleszenz abzutauchen und einzufühlen. Die Sätze perlen dahin wie Kleinode, sind elegant, schwungvoll und geradezu mit musikantischer Finesse gebaut und getaktet. «
»In überwältigenden Landschaftsschilderungen schildert Francois-René de Chateaubriand seine Kindheit in der Bretagne.«
»Kaum lässt sich eine schönere Begleitung denken zu Joseph Jouberts Gedankensplittern als die Kindheitserinnerungen seines Freundes Chateaubriand.«
Inhalt
Cover
Verlagslogo
Titelseite
Kindheit in der Bretagne
Nachwort
Anhang
Endnoten
Impressum