Beschreibung
In der weißen Hölle des Winters Nach einem schweren Autounfall ist ein junger Mann gezwungen, auszuharren: in einem Dorf, das durch einen landesweiten Stromausfall und unaufhörlich fallenden Schnee immer mehr von der Außenwelt abgeschnitten wird, und bei einem älteren, hier ebenfalls nur gestrandeten Mann. Der nimmt ihn bloß auf, weil die Dorfgemeinschaft ihm im Gegenzug die Versorgung mit Lebensmitteln verspricht sowie einen Platz im einzigen Bus, der im Frühjahr Richtung Stadt aufbrechen wird. Während das Dorf immer tiefer im Schnee versinkt, schwanken die beiden vom Zufall zusammengezwungenen Männer zwischen Mitleid und Misstrauen, Hilfsbereitschaft und Hass. Werden sie durchhalten bis es taut? Sprachlich präzise und lyrisch zugleich erzählt Christian Guay-Poliquin einen ungewöhnlichen Pageturner, dessen dramatische Intensität seinesgleichen sucht und der vielfach preisgekrönt wurde.
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Hersteller:
Hoffmann und Campe Verlag GmbH
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Harvestehuder Weg 42
DE 20149 Hamburg
Autorenportrait
Christian Guay-Poliquin, geboren 1982 in Saint-Armand/Québec, studierte Literaturwissenschaften in Montréal und Reims/Frankreich. Zurzeit arbeitet er an seiner Doktorarbeit sowie an seinem nächsten Roman. Für Das Gewicht von Schnee wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Governor General's Award for Fiction, dem Prix France-Québec, dem Prix Ringuet de l'Académie des Lettres du Québec und in Frankreich u.a. mit dem Prix Libr'à Nous. Christian Guay-Poliquin lebt mit seiner Familie am Lake Champlain, direkt an der Québecschen Grenze zu den USA.
Rezension
»[...] eine wirklich grandiose Lockdown- und Quarantäne-Lektüre [...].«
»Christian Guay-Poliquin erzählt meisterhaft ominös vom Versuch, auf schwankenden Platten wenigstens das eigene Leben zu retten.«
»Solange es draußen noch friert, ist die richtige Zeit, dieses Buch zu lesen.«
»Es ist eine packende Winterlektüre für unseren aktuellen Lockdown [...].«
»Guay-Poliquin baut das spannende Kammerspiel [...] mittels einer schnörkellosen Sprache auf, die einem in Erwartung drohenden Unheils permanent die Nackenhaare sträubt.«
»Das Gewicht von Schnee« ist ein spannender post-apokalyptischer Roman, intensiv und dicht, poetisch [...].«
»Eine poetische Schönheit der Sprache [...], sehr beeindruckend.«
»[...] ein schmerzhaft schönes Stück Literatur. Ein Roman, der zugleich poetisch und brutal ist. Guay-Poliquin malt mit wenigen Worten klare Bilder.«
» Fazit: ein beeindruckender von der Natur beherrschter und zugleich zutiefst menschlicher Roman.«
»Mit dem Roman ›Das Gewicht von Schnee‹ ist Christian Guay-Poliquin ein lesenswerter Roman gelungen, der allen Lesern empfohlen werden kann, die ebenso feinsinnige wie tiefgründige Literatur mögen.«
Inhalt
Cover
Titelseite
Widmung
Motto
1 Das Labyrinth
2 Dädalus
3 Ikarus
4 Die Flügel
5 Dädalus
6 Ikarus
7 Die Sonne
Danksagung
Biographie
Impressum