Beschreibung
"Du bist nicht der Kunde der Internetkonzerne. Du bist ihr Produkt." Mit Wem gehört die Zukunft? hat der Cyberguru Jaron Lanier 2013 das visionäre Grundlagenwerk zu den Gefahren des Internets insbesondere in Hinblick auf die Verarbeitung sensibler Daten geschrieben. Heute sind wir der 'Schönen neuen Welt' der Totalüberwachung und Massenmanipulation schon ein ganzes Stück näher. Es ist höchste Zeit, danach zu fragen, welche Zukunft wir wollen, und wie wir sie erreichen können. Der Bestseller erstmals als Taschenbuch. Preisträger des Friedenpreis des Deutschen Buchhandels 2014. 'Will man in Deutschland nur drei Bücher der Internetkritik lesen, wäre Laniers Wem gehört die Zukunft? nicht lediglich eines aus diesem Trio. Es ist das wichtigste.' Süddeutsche Zeitung
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Hersteller:
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Autorenportrait
Jaron Lanier, 1960 in New York geboren, ist Internetpionier der ersten Stunde und prägte Begriffe wie Virtual Reality oder Avatar. Laut Encyclopaedia Britannica ist er einer der 300 wichtigsten Erfinder der Geschichte. Er lehrte u.a. an der Columbia, in Yale und Berkeley. Heute arbeitet er für Microsoft Research. Bei Hoffmann und Campe erschienen von ihm Zehn Gründe, warum du deine Social Media Accounts sofort löschen must (2018), Anbruch einer neuen Zeit (2018), Wenn Träume erwachsen werden (2015) und der internationale Bestseller Wem gehört die Zukunft? (2014). 2014 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Rezension
»Visionär - Jaron Lanier schreibt pointiert, seine Ideen sind ebenso einladend
wie herausfordernd.«
»Jaron Laniers Phantasie ist so grenzenlos wie das Internet - er ist der David
Foster Wallace der Technologie.«
»Temporeiches, smartes,
meinungstarkes Buch.«
»Und trotzdem - will man in
Deutschland nur drei Bücher der Internetkritik lesen, wäre Laniers Wem gehört
die Zukunft? nicht lediglich eines aus diesem Trio. Es ist das
wichtigste.«
»Ein kluges, selbstbewusstes,
manchmal auch ein bisschen widersprüchliches Buch.«
»Also was tun? Laniers Antwort
darauf lautet: Schluss mit der Umsonst-Mentalität, die nur den Konzernen nutzt.
Jeder Nutzer soll für seine Daten auch Geld bekommen. Klingt utopisch? Das war
die Idee eines Internets in den 80ern auch - sagt Lanier. Er muss es
wissen.«
»Um die Mythen, Ideologien und
Interessen zu durchschauen, die diesem Prozess im Weg stehen, lese man unbedingt
dieses Buch.«
»Bessern Facebook oder
Geheimdienste schon bald unser Einkommen auf? Wenn es nach dem
US-Internet-Pionier Jaron Lanier geht, durchaus. In seinem neuen Buch «Wem
gehört die Zukunft?» fordert der eigenwillige Denker Geld von grossen
Internetfirmen für die Daten, die sie von ihren Nutzern erhalten.«
»Verständlich und durchaus
nachvollziehbar […] absolut beachtenswerte Kritik.«
»Technologie-Gurus haben das
Internet zu einer metaphysischen Größe erhoben – nun plädieren Denker wie Jaron
Lanier für einen neuen Pragmatismus und Humanismus. Man spürt den Heilsdruck,
der auf dieser Welt liegt.«