Beschreibung
Pong lebt! Mit schallendem Juchhe hat sich am Ende von Sibylle Lewitscharoffs Erzählung 'Pong' der liebenswerte, verrückte Held dem Mond in die Arme geworfen - und hat, entgegen den Befürchtungen der Leser, diesen kühnen Sprung vom Dach überstanden. Nun liegt er im Krankenhaus und hat alle Zeit der Welt, sich seinen Gedanken hinzugeben, die vor allem um rätselhafte Objekte kreisen, die er zu Hause verwahrt. Durch 'Pong', 1998 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet, wurde die literarische Öffentlichkeit auf Sibylle Lewitscharoff aufmerksam. Mit 'Pong redivivus' haben Sibylle Lewitscharoff und Friedrich Meckseper ein sprach- und bildmächtiges Gesamtkunstwerk der magischen Art erschaffen.
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Autorenportrait
Informationen zu Sibylle Lewitscharoff auf suhrkamp.de
Rezension
»Die dunkelste Nacht wird hell, wenn man dieses schöne Insel-Büchlein liest ...«
»Sibylle Lewitscharoff schreibt eine feine, schöne und vor allem sich selbst immer neu erfindende Sprache, die – vor allem für Herrn Pong – zurückgeht auf den Monddichter Clemens von Brentano und ansonsten auch weit darüber hinaus, bis zurück in das achtzehnte Jahrhundert, zu dessen Sprachschöpferturn und zu dessen in der Auseinandersetzung mit der Religion gewonnenen Innigkeit.«
»In der Begründung des Büchner-Preises sprach die Jury davon, dass Lewitscharoff mit 'Fantasie und Erfindungskraft' die Grenzen der Realität sprenge. Besser lässt sich das nicht ausdrücken.«
»
ist höchster Lese- und Augengenuss.«
Leseprobe
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