Beschreibung
Nach Jahren im Ausland kehrt er zurück in das verlorene und doch vertraute Tal im Schwarzwald. Durch hohen Schnee geht er die alten Wege, erinnert sich an den erbitterten Erbstreit um den väterlichen Hof und an Minna, die sich gegen ihn und für den Bruder entschied. Er lauscht auf den Ruf der Dunkelbolde, die in den Raunächten, dieser Niemandszeit zwischen Weihnachten und dem Dreikönigsfest, ihr Unwesen treiben, schaut auf das unablässig fallende Weiß und wartet, von Krankheit gezeichnet, auf den Bruder, auf ein versöhnendes Gespräch.
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Autorenportrait
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Rezension
»Es gibt Texte, in denen einfach alles stimmt: der Ton, die Atmosphäre, der Rhythmus, die Wortwahl, und um so einen Text handelt es sich bei diesem schmalen Buch von Urs Faes.«
»
ist eine atmosphärisch dichte, ungeheuer empathisch geschriebene Erzählung. ... Urs Faes’ Sprache legt sich wie ein weicher, weißer Mantel um die Schultern des Lesers.«
»Ein sanftes, nachdenkliches Buch!«
»Behutsam und zart, zugleich strichsicher und ohne ein Wort zu viel.«
»Urs Faes gelingt ein Bravourstück poetischer Verdichtung, das auf leise Art begeistert.«
»Für Urs Faes bezeichnend sind seine leisen Töne und seine subtilen, atmosphärisch dichten Naturbeschreibungen.«
Leseprobe
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