Beschreibung
Die Cardinals sind keine gewöhnliche Familie. Sie haben den Schneid und die Wildheit von Helden, sie haben Angst vor nichts und niemandem. Und sie sind ganze dreiundzwanzig. Als der Vater in der stillgelegten Mine eines kanadischen Dorfes Zink entdeckt, rechnet der Clan fest mit einem Anteil am Gewinn - und dem Ende eines kargen Daseins. Aber beides wird den Cardinals verwehrt, und so schmieden sie einen explosiven Plan, der, wenn schon nicht die Mine, so wenigstens die Ehre der Familie retten soll. Doch der Befreiungsschlag scheitert und zwingt die Geschwister zu einem Pakt des Schweigens, der zu einer Zerreißprobe für die ganze Familie wird. 'Saucier gelingt es, dem Leser erst ein freches, freies Leben vorzugaukeln und ihn dann schrittweise in dessen finsteres Herz zu führen - ein grandioser Höllenritt.', schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung. In Niemals ohne sie schafft Jocelyne Saucier eine Welt, die aller Rauheit zum Trotz den Glauben an ein selbstbestimmtes, freies und gemeinschaftliches Leben feiert. So belebend und gewagt wie eine Utopie.
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Autorenportrait
Informationen zu Jocelyne Saucier auf suhrkamp.de
Rezension
»Saucier gelingt es, dem Leser erst ein freches, freies Leben vorzugaukeln und ihn dann schrittweise in dessen finsteres Herz zu führen – ein grandioser Höllenritt, der Neugier auf mehr schürt.«
»Ein ungewöhnlicher Familienroman, der fesselnd konstruiert ist und eine archaische Welt mit der modernen verbindet.«
»Ein Buch, das packt und berührt.«
»Sehr berührende Charaktere.«
»Jocelyne Saucier hat schon mit
einen außergewöhnlichen Roman vorgelegt.
, das schon einige Jahre zuvor entstand und nun erstmals in deutscher Übersetzung vorliegt, vermag auf demselben hohen Niveau zu überzeugen.«
»Das ist nicht nur gut gemacht, das ist auch gut geschrieben. Ergreifend, witzig, tragisch, mit Figuren, die einen nicht mehr loslassen.«
» ... ein lesenswertes, leises Buch über versehrte Menschen und den Versuch, mit einem Verlust zu leben.«
»Jocelyne Saucier zieht den Leser ins Innerste der Erde und zeigt ihm Betörendes und Wundersames.«
»Ergreifend, witzig, tragisch, mit Figuren, die einen nicht mehr loslassen – ein Meisterwerk.«
»Wie in
... bedient sich Saucier auch in
einer packenden Sprache, die den Leser unweigerlich in eine erdverbundene, wilde, zärtliche und stellenweise sehr brutale Welt zieht. Damit erzeugt sie Spannung bis zur letzten Seite.«
»Ein rauer, zarter Roman, der mit seiner ganzen Verklärung zugunsten der Legendenbildung einen Kern überwältigend wahren Zusammenhalts entblößt, dessen gigantische Stärke und ebenso große Schwäche.«
Leseprobe
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