Ein Jahr lang hat sich Andreas Tjernshaugen auf die Pirsch begeben und hat in einem nahegelegenen Wald am Oslofjord Füchse beobachtet. Manchmal war er mit seinem Hund Topsy unterwegs, meistens aber allein, oft in den frühen Morgenstunden, ausgerüstet mit Thermoskanne und Proviant für lange Sitzungen. Immer wieder ließ er eine Wildkamera mit Bewegungsmelder zurück, um die Filme später zu Hause auszuwerten. Zu Hause vertiefte er sich auch in die wissenschaftliche und kulturgeschichtliche Literatur über Füchse. In 25 Kapiteln beschreibt er, was er gesehen, gelesen und gelernt hat. Erzählt vom ausgeprägten Familiensinn der Füchse, aber dass sie auch fremdgehen. Erzählt vom Fuchs, der unsere Städte erobert und dort seinen unbändigen Spieltrieb auslebt. Erzählt von den Mythen, die sich um ihn gebildet haben, von der Tradition der Fuchsjagd, von der Pelztierzucht Andreas Tjernshaugens Buch ist eine faktenreiche, unterhaltsame und muntere Liebeserklärung an ein Tier, das, von Mythen umwoben, oft missverstanden wird, und doch viel mehr ist als der listige Reineke Fuchs, wie er in der Literatur meist beschrieben wurde.

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Insel Verlag Anton Kippenberg GmbH & Co. KG
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Informationen zu Andreas Tjernshaugen auf suhrkamp.de

»... das [Buch] lässt über ein Tier staunen, das uns nah ist, auch wenn wir es selten sehen.«

»Eines ist sicher: Wer dieses Buch gelesen hat, wird diese faszinierenden Tiere fortan in einem neuen Licht betrachten.«

»Wer Tiere liebt, sollte unbedingt lesen.«

»Das Buch mit 30 Farbfotos zeugt von einer tiefen, beispielhaften, aber eher unspektakulären Liebe zur Natur, die ein wichtiger Glücksfaktor sein kann. Naturfreunden gerne empfohlen.«

»Lebendig und detailliert zeichnet Andreas Tjernshaugen mit großem Einfühlungsvermögen und Engagement ein gründliches Porträt des Fuchses, seiner Geschichte und seiner Mythen.«