Beschreibung
'Dieser Roman ist keiner, der Angst vorm Sterben macht. Im Gegenteil. Er macht Lust auf das Leben.' Christine Westermann. Wie begegnet man einer Frau, die höchstens noch ein halbes Jahr zu leben hat? Fred glaubt es zu wissen. Er ist alleinerziehender Vater und hat sich zum ehrenamtlichen Sterbebegleiter ausbilden lassen, um seinem Leben mehr Sinn zu geben. Bei seinem ersten Einsatz möchte er alles richtig machen. Aber Karla, stark, spröde und eigensinnig, arrangiert sich schon selbst mit ihrem bevorstehenden Tod und möchte nur etwas menschliche Nähe - zu ihren Bedingungen. Als Freds Versuch, sie mit ihrer Vergangenheit zu versöhnen, grandios scheitert, darf nur noch sein 13-jähriger Sohn Phil Karla besuchen, um ihre Konzertfotos zu archivieren. Dann trifft Hausmeister Klaffki in einer kritischen Situation die richtige Entscheidung - und verhilft Fred zu einer zweiten Chance. Susann Pásztor erzählt in ihrem dritten Roman eine berührende Geschichte über die Schönheit des Lebens und die erstaunliche Entwicklung einer Vater-Sohn-Beziehung.
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Autorenportrait
Susann Pásztor, 1957 in Soltau geboren, hat die 70er-Jahre nicht nur miterlebt, sondern kann sich auch an sie erinnern, und was sie vergessen hat, erfindet sie. Nach 'Ein fabelhafter Lügner' und 'Die einen sagen Liebe, die anderen sagen nichts' erschien 2017 ihr dritter Roman 'Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster', der mit dem Evangelischen Buchpreis ausgezeichnet wurde. 2022 schrieb sie in der KiWi-Musikbibliothek über die Band Genesis. Sie lebt in Berlin.
Rezension
»An keiner Stelle wird dieses Buch pathetisch oder gar rührselig. Dieser Roman ist keiner, der Angst vorm Sterben macht. Im Gegenteil. Er macht Lust auf das Leben.«
»Susann Pásztor überspielt jegliche Gewichtigkeit, sie bringt uns dazu, im Lachen das Ernste zu sehen – und umgekehrt«
»Ihr Geheimnis ist vielleicht, dass sie einfach das Leben bis zum letzten Moment abbildet. Und das ist eben nicht nur düster, morbide und deprimierend, sondern auch voller witziger und skurriler Momente.«
»Ohne Pathos, aber mit ganz viel Herz [...].«
»Susann Pásztor erzählt eine tolle, intensive Geschichte ganz leicht.«
» [...] ein anrührender – und, ja – auch humorvoller Roman über ein trauriges Thema.«
»Ein wunderbares Buch, unaufgeregt erzählt, das Emotionen hervorbringt ohne die Geschichte zu dramatisieren.«
»[...] das ist ganz große Erzählkunst und so ernst wie heiter.«
»In Susann Pásztors leichtfüßiger Erzählung verliert der Tod seine Düsternis, rückt ganz nah ans Leben heran [...].«
»Die Berliner Autorin Susann Pásztor hat eine seltene Gabe: Sie weiß ein bedrückendes Thema leicht zu erzählen.«
»Humorvoll und bewegend erzählt Susann Pásztor eine Geschichte über die Kraft und die Reife, die aus menschlicher Fürsorge erwächst.«
»Susann Pásztor ist es gelungen, ein ernstes, aktuelles Thema, das Sterben unheilbar Kranker, in ein humorvoll-witziges Kleid zu packen. Die Schriftstellerin bringt das Kunststück einer Gratwanderung zwischen Trauerarbeit und Humor fertig.«
»komisch, ergreifend und sehr wahrhaftig.«
»So viel Wortwitz und noch mehr Emotionen findet man bei den wenigsten. Zwischen zwei Buchdeckeln steckt hier ein Lesevergnügen auf höchstem Niveau.«
»Dieses Buch ist eindeutig ein Gewinn!«
»Beim Lesen fließen die Tränen, gleichzeitig muss man grinsen und fühlt sich ganz leicht. Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster ist ein Roman über das Sterben – ganz ohne Schwere und Schwärze.«
»Der Autorin gelingt es auf berührende Weise, die Leser mitzunehmen und ihnen nicht nur einiges über das Sterben, sondern vor allem über das Leben zu vermitteln«
»Susann Pásztor hat etwas Wunderbares geschaffen [...] ein Meisterwerk an Rührung!«
Leseprobe
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'Dieser Roman ist keiner, der Angst vorm Sterben macht. Im Gegenteil. Er macht Lust auf das Leben.' Christine Westermann