Beschreibung
'Das Schicksal hat viel Humor.' Die IchErzählerin dieses Romans heißt Adriana Altaras, und sie erzählt mit hinreißender Tragikomik von den Absurditäten des Theateralltags, von einer unverhofften Familienzusammenführung und davon, warum die Shoah, die Tragödie des 20. Jahrhunderts, das Epizentrum ihres Schaffens ist. Während der Proben zu Mozarts 'Entführung aus dem Serail' entpuppt sich ausgerechnet die Souffleuse als größte Herausforderung. Susanne, genannt Sissele, hat Adrianas Bücher gelesen und ist davon überzeugt, dass nur sie ihr helfen kann. Jahrzehntelang hat Sissele vergeblich nach ihren Verwandten gesucht, die nach dem Zweiten Weltkrieg in alle Winde zerstreut wurden. Nun will sie einen letzten Versuch unternehmen und Adriana Altaras muss mit! Auf einer abenteuerlichen Reise quer durch die Bundesrepublik verbinden sich Gegenwart und Vergangenheit, unvergessliche Geschichten vom Überleben mit jenen der Nachgeborenen. Ein mitreißendes und anrührendes Buch von tiefster Menschlichkeit. '>Die jüdische Souffleuse< erzählt mit Witz und Wärme von den Schatten der Vergangenheit.' Frankfurter Allgemeine Zeitung
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Autorenportrait
Adriana Altaras wurde 1960 in Zagreb geboren, lebte ab 1964 in Italien, später in Deutschland. Sie studierte Schauspiel in Berlin und New York, spielte in Film- und Fernsehproduktionen und inszeniert seit den Neunzigerjahren an Schauspiel- und Opernhäusern. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Bundesfilmpreis, den Theaterpreis des Landes Nordrhein-Westfalen und den Silbernen Bären für schauspielerische Leistungen. 2012 erschien ihr Bestseller 'Titos Brille'. 2014 folgte 'Doitscha - Eine jüdische Mutter packt aus', 2017 'Das Meer und ich waren im besten Alter'. Adriana Altaras lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Rezension
»Hat man einmal mit der Lektüre begonnen, fesselt einen dieses individuelle
Schicksal einer deutschen Jüdin.«
»Mit hinreißender Tragikomik erzählt dieser Roman von den Absurditäten des Theateralltags und der abenteuerlichen Reise dieser beiden Frauen.«
»Wer eindeutige Wahrheiten sucht, wird verwirrt sein. Wer wahre Sätze sucht, ist bei Biller richtg.
»In einer ebenso einfühlsamen wie mitfühlenden Sprache erzählt die Schriftstellerin die Geschichte einer Liebe, die zwischen den Baracken und Gaskammern des Vernichtungslagers entsteht und Jahrzehnte später noch immer Menschen umtreibt.«
»[ein] tolles Buch«
»Adriana Altaras [...] gelingt es, ein ernstes Thema leichtfüßig zu erzählen, ohne es zu banalisieren.«
»Es ist wirklich eine tröstliche, eine trostreiche Geschichte.«
»Spannend, witzig, voller Tiefgang. Absolut. lesenswert.«
»Ganz großes Kino! Aber lesen Sie bitte selbst.«
» Die jüdische Souffleuse erzählt mit Witz und Wärme von den Schatten der Vergangenheit, der auch die zweite und dritte Generation der Nachgeborenen nicht entkommen.«
»ein Buch, so wunderschön ergreifend und absurd, wie es sonst meist nur in der Oper der Fall ist«
»Ein Roman wie das echte Leben«
»Tragikkomisch und voller Menschlichkeit«
»Mit hinreißender Tragikkomik erzählt dieser Roman von den Absurditäten des Theateralltags [...] und der abenteuerlichen Reise der beiden Frauen [Adriana Altaras & Sissele].«
»Gemeinsam mit ihr [Adriana Altaras] hört man der Souffleuse zu, man leidet und lacht und hat am Ende eine Menge dazugelernt«
»lebendig und persönlich«
Leseprobe
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Schlagzeile
'>Die jüdische Souffleuse< erzählt mit Witz und Wärme von den Schatten der Vergangenheit.' Frankfurter Allgemeine Zeitung.