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Sieben Versuche zu lieben

Familiengeschichten

Erschienen am 13.02.2020
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783462054378
Sprache: Deutsch
Umfang: 368 S.
Format (T/L/B): 3.4 x 19.6 x 12.7 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die gesammelten Familiengeschichten des großen Erzählers Maxim Biller. Was hat das Heute mit dem Gestern zu tun? Warum wollen wir oft nichts von unserer Vergangenheit wissen, ohne die wir gar nicht die wären, die wir sind? Und wer waren unsere Eltern und Großeltern wirklich? Wer Maxim Billers Bücher kennt und liebt, weiß, dass ihm diese Fragen besonders wichtig sind, sie bilden den poetischen und auch sehr menschlichen Kern seiner Literatur. Dabei begegnen uns in seinem Werk bestimmte Figuren und Orte immer wieder in neuen, überraschenden Variationen: Gebrochene Väter, traurige Mütter und stolze Söhne genauso wie Stalins düsteres Moskau, das wilde Prag von 1968, das flirrende Berlin der Nachwendezeit, das stille, melancholische Hamburg und natürlich auch Tel Aviv, die weiße Stadt am Meer, in der man als Jude wenigstens manchmal vergessen kann, wie blutig die Geschichte des vergangenen Jahrhunderts war, ohne ihr ganz entkommen zu können. Sogar noch weniger als seiner fröhlichen, lauten, traumatisierten, komplizierten Verwandtschaft. Dieser Band versammelt das erste Mal die besten Familiengeschichten des großen Erzählers Maxim Biller: eine Lektüre, die süchtig macht. Mit einem Nachwort von Helge Malchow

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Verlag Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG
Verlag Kiepenheuer & Witsch
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DE 50667 Köln

Autorenportrait

Maxim Biller, geboren 1960 in Prag, lebt seit 1970 in Deutschland. Von ihm sind bisher u.a. erschienen: der Roman 'Die Tochter', die Erzählbände 'Sieben Versuche zu lieben', 'Land der Väter und Verräter' und 'Bernsteintage'. Seinen Liebesroman 'Esra' lobte die FAS als 'kompromisslos modernes, in der Zeitgenossenschaft seiner Sprache radikales Buch'. Billers Bücher wurden in neunzehn Sprachen übersetzt. Bereits nach seinem Erstling 'Wenn ich einmal reich und tot bin' (1990) wurde er von der Kritik mit Heinrich Böll, Wolfgang Koeppen und Philip Roth verglichen. Zuletzt erschienen sein Memoir 'Der gebrauchte Jude' (2009), die Novelle 'Im Kopf von Bruno Schulz' (2013) sowie der Roman 'Biografie' (2016), den die SZ sein 'Opus Magnum' nannte. Sein Bestseller 'Sechs Koffer' stand auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis 2018. Über den Roman 'Der falsche Gruß' (2021) schrieb die NZZ: 'Das ist große Kunst.'

Rezension

»In seinem neu erschienen Erzählband Sieben Versuche zu lieben arbeitet sich Biller in stilistischer Präzision und einnehmender Tonalität nun an den Wahrheiten von Familiengeschichten ab.«

»›Sieben Versuche zu lieben‹ ist seine neue Sammlung aus biographischen Materialien. Es sind Familiengeschichten, die einmal mehr seinen weiten Horizont und das literarische Feingefühl zeigen.«

»Ein faszinierend geschriebener Band.«

»In der Sammlung seiner Familiengeschichten zeigt er [Maxim Biller] sich als außergewöhnlich liebesbegabter Autor.«

»Er ist ein Erzähler, der seiner Mittel sicher ist und nicht viele Worte braucht, um Atmosphäre zu erzeugen.«

»Der ästhetische Mehrwert ist hier enorm, das Ineinandergleiten von Reflexion und Handlung, die in wenigen Strichen sofort plausible Atmosphäre von Prag, Moskau [...], wo Menschen [..] um Wahrheit und Lüge und das Zwischendrin ringen.«

»Der große Stilist Maxim Biller hat hier seine Glanzstücke zusammengestellt. «

»In jeder Geschichte gibt es neue Aspekte des menschlichen Daseins, der Liebe, des Verrats, der Schuld, der Lust am Bösen, des Leides am nicht Überlieferten zu entdecken.«

»Eingefleischte Biller-Fans und Liebhaber skurriler jüdischer Familiengeschichten mit historischem Tiefgang kommen voll auf ihre Kosten.«

»Dieser Band versammelt erstmals die besten Familiengeschichten des großen Erzählers.«

»In einer fabulierfreudigen, von Pathos getragenen, anachronistischen Sprache, die den Geist von vergangenen Zeiten heraufbeschwört, schreibt Biller voller Selbstironie über seine familiäre Herkunft.«

»In der Zusammenschau ergeben sich exzellente Einblicke in Billers Poetologie.«

»Maxim Billers alte Erzählungen sind zeitlos, das verdeutlicht die nachgeholte oder nochmalige Lektüre, und nicht ins Letzte auszudeuten. Das macht sie so gut.«

Leseprobe

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Schlagzeile

Die gesammelten Familiengeschichten des großen Erzählers Maxim Biller.

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