Beschreibung
Mit diesem Band wird eine Lücke in der philosophischen Fachdidaktik geschlossen. Ein historischer Teil stellt zunächst bei gleichzeitig kritischer Diskussion Autorinnen und Autoren vor, die den Geschlechterdiskurs bestimmt haben. Danach wird ein Überblick über die sexuelle und geschlechtliche Vielfalt, ihre Grundlagen und Ausdifferenzierungen gegeben. In theoretischen Abhandlungen geht es anschließend um die Relevanz der Genderforschung für das Selbstverständnis philosophischer Bildung. Praxisspezifische Beiträge demonstrieren schließlich, wie Themen und Aspekte der Genderproblematik für verschiedene Altersstufen und Schulformen aufbereitet werden können.
Mit 2 Unterrichtsplanungen.
Autorenportrait
Markus Tiedemann ist Professor für Didaktik der Philosophie und für Ethik an die Technische Universität Dresden, Mitherausgeber derZS für Didaktik der Philosophie und Ethik und zusammen mit Bettina Bussmann Vorsitzender des Forums Fachdidaktik der Philosophie und Ethik.
Bettina Bussmann ist Assoziierte Professorin für Philosophiedidaktik an der Universität Salzburg und zusammen mit Markus Tiedemann Vorsitzende des Forums Fachdidaktik der Philosophie und Ethik.
Inhalt
1. Einführung und Problemaufriss.- 2. Teil I. Sexualität, Feminismus und Gender.- 3. Philosophische Positionen in ihrer historischen Entwicklung.- 4. Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt.- 5. Teil II. Genderfragen in der philosophiedidaktischen Diskussion.- 6. Fachdidaktische Relevanz.- 7. Streitfragen der Philosophiedidaktik.- 8. Auswahl und Einbindung verschiedener Medien.- 9. Teil III. Umsetzungsmöglichkeiten im Unterricht.- 10. Männlich, weiblich, x Geschlecht zwischen biologischer Determination und sozialer Konstruktion.- 11. Mann + Frau = Ehe Welche Rolle spielt sexuelle Diversität in unserer Gesellschaft?.
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